Nach über fünf Jahren musste ein Kölner Matratzengeschäft Insolvenz anmelden. Der Räumungsverkauf ist bereits angelaufen.
In Köln hat ein Einzelhändler, der auf Matratzen spezialisiert ist, Insolvenz angemeldet. Nach über fünf Jahren erfolgreichen Betriebs sieht sich das Geschäft gezwungen, seine Türen zu schließen. Ein Räumungsverkauf, in dem das gesamte Sortiment um 50 Prozent reduziert ist, hat bereits begonnen.
Das Matratzengeschäft, bekannt als „Schlaferei“, wurde vor einiger Zeit aufgrund stagnierender Verkaufszahlen gezwungen, eine drastische Entscheidung zu treffen. „Räumungsverkauf – Alles muss raus“, kündigte der Inhaber auf der Facebook-Seite des Unternehmens an. Der Verkaufsstillstand hat nicht nur die Kunden, sondern auch den Umsatz negativ beeinflusst.
Die Insolvenz wurde Ende Juni 2025 beim Amtsgericht Bielefeld angemeldet. Dies geht aus offiziellen Bekanntmachungen hervor, da das Unternehmen auch mit einem Sitz in Ostwestfalen-Lippe registriert ist. Ein Mitarbeiter des Geschäfts bestätigte in einem Gespräch mit wa.de, dass die Geschäftsaufgabe unumgänglich war.
Die Situation ist nicht einzigartig; viele Einzelhändler in Nordrhein-Westfalen kämpfen derzeit ums Überleben. Trotz der Anziehungskraft von verkaufsoffenen Sonntagen bleibt unklar, wie lange das betroffene Geschäft noch geöffnet bleibt und wie sich die Lage in den kommenden Wochen entwickeln wird.
Das Geschäft von Natascha Tamm, das ebenfalls in dieser Branche tätig ist, hat angekündigt, Ende Juli seine Türen nach 31 Jahren zu schließen.
Quelle: wa.de
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