Die Kölner StadtGesellschaft kritisiert die Parteien und strebt finanzielle Unabhängigkeit für die Stadt an.
Köln, den 25. August 2025 – Die neu gegründete Wählergemeinschaft Kölner StadtGesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, die Abhängigkeit von etablierten Parteien im Rat zu beenden. Diese kritisiert die vorhandene politische Struktur, weil diese keine wirksamen Maßnahmen zur finanziellen Stärkung Kölns ergreift.
Torsten Ilg, Ratskandidat der Kölner StadtGesellschaft, hebt hervor, dass die Situation in Stuttgart, die durch ein Rechtsgutachten verdeutlicht werde, die dramatische Lage vieler Kommunen beleuchtet. Im Gegensatz dazu zeige sich Köln in einer unhaltbaren Stille, während die Ratsparteien versäumten, ihre Landesfraktionen unter Druck zu setzen – aus Angst vor parteipolitischen Konsequenzen. „Damit bleibt Köln handlungsunfähig“, erklärt Ilg weiter.
Die StadtGesellschaft fordert die Anwendung des Konnexitätsprinzips, um die Stadt von zusätzlichen finanziellen Belastungen zu entlasten, die durch Bundes- und Landesgesetze entstehen. „Wer bestellt, muss auch zahlen – Köln darf nicht länger schweigen“, betont Ilg und erklärt, dass jede durch geltendes Recht auferlegte Pflicht nicht zulasten des Kölner Haushalts gehen dürfe. „Wir sind unabhängig und ausschließlich dieser Stadt verpflichtet. Die Abhängigkeit von der klassischen Parteipolitik muss aufgebrochen werden.“
Die Kölner StadtGesellschaft stellt damit einen klaren Appell an die Bürger und politischen Akteure, die finanzielle Handlungsfähigkeit Kölns zu priorisieren und die bestehende Struktur grundlegend zu reformieren.
Quelle: Lokalkompass
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Petra Knieper says:
Hallo zusammen, ich wüsste sehr gern wie ihr zur politisch-sozialen Mitte steht. Wie ihr euch im Kontroversum der AFD seht und was ihr in Bezug auf diesen Unstatus tun wollen werdet? Köln ist GottseiDank nicht rechts (in der Gesamtheit) dennoch fehlt mir bei euch eine wirklich klare Position.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Knieper