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Kölner Studierende entwickeln innovative Pläne für Museum-Dach

Studierende der TH Köln entwerfen Begrünungsideen für das Dach des Römisch-Germanischen Museums im Rahmen eines Architektur-Wettbewerbs.

Studierende zeigen kreative Ansätze

Im Rahmen eines Architekturwettbewerbs an der Technischen Hochschule Köln (TH) haben Studierende innovative Ideen zur Begrünung und Öffnung des Dachs des Römisch Germanischen Museums entwickelt. Ziel des Wettbewerbs ist es, ungenutzte Flächen im Innenstadtbereich neu zu gestalten und zugänglich zu machen.

Entwürfe zeigen Potenzial des Dachs

Die eingereichten Entwürfe bieten beeindruckende Ausblicke auf das Weltkulturerbe und zeigen die Möglichkeiten, die solche Dachflächen in der Kölner Innenstadt bieten können. Zu den Gewinnern zählt Julian Böttcher, der eine Doppelhelix-Treppe entworfen hat, die auf das Dach des Museums führen soll. Diese Treppe würde einen Platz mit viel Grün, Skulpturen, Bänken und einem Café bieten.

Impuls für die Stadtentwicklung

Anton Bausinger, Vorstandsvorsitzender des Haus- und Grundbesitzervereins, der den Wettbewerb unterstützt, beschreibt die geplanten Dachflächen als dringend benötigten Grünraum in der Innenstadt und plädiert für eine neue Qualität urbaner Räume. „Mit dem Wettbewerb wollen wir einen Impuls setzen, ungenutzte Flächen in der Stadt ganz neu zu denken“, so Bausinger.

Weitere Ideen und Ansätze der Teilnehmer

Ein weiterer Gewinner, Anna Tabea Thomas, hat ihre Treppe an einer prominenteren Stelle, auf dem Roncalliplatz, entworfen. Ihre Idee wurde von der Jury wegen ihrer auffälligen Gestaltung und der Möglichkeit, das Stadtbild zu bereichern, hoch geschätzt. Professor Rainer Schützeichel, Mitglied der Jury, hebt hervor, dass die Entwürfe neue Perspektiven auf den Kölner Dom ermöglichen und fordert mehr Zugänglichkeit innerstädtischer Flächen.

Wettbewerb und Preisgeld

Die fünf besten Beiträge des Wettbewerbs sind mit einem Gesamtpreisgeld von 2150 Euro dotiert, während die eingereichten Entwürfe eine Ideensammlung darstellen und nicht notwendigerweise umgesetzt werden.

Die Projekte zeigen eindrücklich, wie kreative Ansätze zur Stadtgestaltung inspirieren und zur Diskussion über die Nutzung urbaner Flächen anregen können.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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