Nach einem Badeunfall in Köln Rodenkirchen fordert die KSG ein sicheres Flussbad, inspiriert von Schweizer Modellen.
Nach einem Badeunfall am Rheinufer in Rodenkirchen hat die Kölner StadtGesellschaft (KSG) ihre Forderung nach einem sicheren und abgetrennten Flussbad an der Kölschen Riviera erneuert. Die Wählergruppe möchte die Idee nach der Kommunalwahl am 14. September prüfen lassen und plant, Schweizer Ingenieure mit der Entwicklung eines entsprechenden Konzepts zu beauftragen.
Torsten Ilg, Spitzenkandidat der KSG für die Bezirksvertretung Rodenkirchen, wies darauf hin, dass in der Schweiz Badegäste in geschützten Zonen und speziellen Käfig-Konstruktionen sicher schwimmen können. „Unsere Idee eines sicheren Flussbads hätte die Gefahren deutlich minimiert“, erklärte Ilg und betonte, dass ein generelles Badeverbot nicht die Lösung sei. Bürger, die sich an die Regeln halten, könnten nicht aufgrund von Ausnahmen bestraft werden.
Aktuell wird in Köln über ein mögliches Badeverbot im Rhein diskutiert, inspiriert durch ein kürzlich in Düsseldorf beschlossenes Verbot. Während einige skeptisch sind, ob ein solches Verbot tatsächlich umsetzbar ist, sieht die KSG die Notwendigkeit, durch baulich geschützte Bereiche und Aufsicht die Sicherheit der Badegäste zu gewährleisten. Ilg erklärte, die KSG wolle dafür sorgen, dass die lange Bade-Tradition an der Kölschen Riviera erhalten bleibt.
Die KSG plant, nach der Kommunalwahl konkrete Schritte zu unternehmen, um den Vorschlag eines sicheren Flussbads weiter voranzutreiben.
Quelle: WDR
Wir informieren dich regelmäßig über aktuelle Nachrichten, Staus und wichtigen Themen - ohne Dich zu nerven!
Wir schätzen Ihren Beitrag! Wenn Sie Fragen haben, uns Feedback geben oder einfach nur Hallo sagen möchten, steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, uns über das unten angegebenen Kontaktformular zu kontaktieren.