Krefeld plant den Abbau von Schulden durch eine neue Altschuldenregelung des Landes.
Die Stadt Krefeld steht vor der Möglichkeit, ihren enormen Schuldenberg zu reduzieren. Ende 2024 wies die Stadt Schulden in Höhe von 360 Millionen Euro aus, überwiegend auf Basis von Liquiditätskrediten. Eine neue Regelung des Landes NRW könnte Krefeld helfen, einen signifikanten Teil dieser Verbindlichkeiten zu tilgen.
Die Altschuldenregelung hat zum Ziel, Städten und Gemeinden mit hohen Schulden eine finanzielle Entlastung zu bieten. Das Konzept sieht vor, dass das Land NRW bis zu einem Drittel der Schulden übernimmt, um so die kommunalen Finanzen zu stabilisieren. Der Finanzausschuss der Stadt Krefeld hat bereits empfohlen, an dieser Regelung teilzunehmen.
Die endgültige Entscheidung über die Teilnahme an der Altschuldenregelung wird in der nächsten Sitzung des Stadtrats am 3. Juli getroffen. Ein positives Votum könnte Krefeld in eine bessere finanzielle Lage versetzen und den Schuldenabbau erheblich vorantreiben.
Die Altschuldenregelung steht für Krefeld als ein wichtiger Schritt in Richtung finanzieller Stabilität. Die Hoffnung ist groß, dass durch die Entlastung der Schuldenlast mehr Spielraum für notwendige Investitionen in die Infrastruktur und soziale Projekte entsteht.
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