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Kreisverkehr an der Dülkenstraße in Porz: Endlich konkrete Pläne nach 15 Jahren

Nach einer langen Planungsphase soll der Kreisverkehr an der Dülkenstraße in Porz nun endlich realisiert werden. Sicherheitaspekte stehen im Fokus.

Kreisverkehr an der Dülkenstraße: Ein Projekt der Geduld

Nach 15 Jahren des Wartens könnte der geplante Kreisverkehr an der Kreuzung Dülkenstraße, Steinstraße und Josefstraße in Porz-Mitte nun endlich umgesetzt werden. Der Bau wurde bereits im Jahr 2010 beschlossen, doch die Umsetzung ließ auf sich warten.

Die Notwendigkeit eines Kreisverkehrs wird von den politischen Parteien in der Bezirksvertretung Porz, insbesondere von CDU und Grünen, betont. Die Kreuzung gilt als unfallträchtig, weshalb eine zügige Umsetzung des Projekts als unerlässlich angesehen wird. In einem gemeinsamen Antrag fordern sie die Realisierung des Kreisverkehrs, um die Verkehrssicherheit an dieser Stelle zu erhöhen.

Politische Diskussionen und vergangene Planungen

Die SPD unterstützt die Idee des Kreisverkehrs, weist jedoch auf weitere Planungen hin, die noch ausstehen. Lutz Tempel von der SPD erklärte, dass bereits im Jahr 2008 eine Umgestaltung der Steinstraße gefordert wurde, und dass der Zeitpunkt für die Einplanung des Kreisverkehrs ungünstig gewählt sei. Es besteht die Befürchtung, dass der Bau von nur einem Kreisverkehr die baldige Umsetzung anderer geplanter Umbauten in Porz-Mitte gefährden könnte.

Die notwendigen Veränderungen in der Porzer Innenstadt, die lange Zeit die Planungen verzögerten, sind nun weitestgehend abgeschlossen. Daher ist der Weg für das Projekt Kreisverkehr und die Umgestaltung der Steinstraße wieder frei. Lutz Tempel betont, dass die bereits existierenden Planungen angepasst werden müssen, um die Effizienz des Gesamtprojekts nicht zu gefährden und gleichzeitig finanzielle Belastungen zu vermeiden.

Der Stand der Planungen

Die politischen Auseinandersetzungen um die alternative Planung eines Mini-Kreisverkehrs gab es bereits vor vielen Jahren. Damals wurde dem Vorhaben aus verkehrstechnischen Gründen zunächst eine Absage erteilt. Jedoch zeigte die Verwaltung später eine positive Haltung gegenüber dem Mini-Kreisverkehr, da dieser keine Eingriffe in angrenzende Privatgrundstücke erfordert.

Die Bezirksvertretung Porz beabsichtigt zudem, Fördermittel vom Land zu beantragen, um die Realisierung des Projekts zu beschleunigen und verfügbare Gelder effizient einzusetzen. Damit möchte die Verwaltung sicherstellen, dass die Umsetzung des Kreisverkehrs nicht noch länger aufgeschoben wird.

Diese Entwicklungen verdeutlichen, dass die Realisierung des Kreisverkehrs an der Dülkenstraße nicht nur ein wichtiges Verkehrsprojekt für Porz-Mitte darstellt, sondern auch ein Zeichen für die Lösung überfälliger baulicher Maßnahmen ist.

Die Bürgerinnen und Bürger in Porz dürfen gespannt sein, ob der Kreisverkehr nun tatsächlich bald Realität wird.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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