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Machbarkeitsstudie zur Netzerweiterung für Wasserstoff in Neuss

Eine Studie prüft die Erweiterung des Wasserstoffnetzes in Neuss und Düsseldorf. Stadtwerke Neuss und Speira sind beteiligt.

Machbarkeitsstudie zur Netzerweiterung für Wasserstoff in Neuss

Das geplante Kernnetz für die Wasserstoffversorgung umgeht derzeit Neuss. Um dies zu ändern, haben vier Partner, darunter die Stadtwerke Neuss, der Aluminiumkonzern Speira und die Netzgesellschaft Düsseldorf, in Zusammenarbeit mit dem Dortmunder Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas eine Machbarkeitsstudie initiiert. Diese untersucht die Möglichkeit einer Netzerweiterung, die bis Ende 2025 abgeschlossen sein soll.

Die Studie wird klären, welche Trassen sich für die Anbindung von potenziellen Wasserstoffabnehmern im Raum Neuss und im Westen von Düsseldorf eignen. Die Grundlage für die Wasserstoffversorgung im Rheinland soll durch eine Anbindung an bestehende Erdgasleitungen geschaffen werden, die auf Wasserstoff umgerüstet werden. Dies ist im Süden von Neuss geplant.

Das Ausbaukonzept sieht zudem die Umrüstung eines Teilstücks einer Thyssengas-Erdgasleitung und den Neubau spezifischer Leitungen vor, um industrielle Abnehmer im Neusser Süden sowie im Hafen und im Westen von Düsseldorf zu integrieren. Die Umsetzung dieses Plans soll bis 2032 erfolgen, wenn das Kernnetz mit Wasserstoff versorgt wird.

Ansgar Taubitz, Referent für Marktentwicklung Wasserstoff bei Thyssengas, betont die Bedeutung, den Bedarf an Wasserstoff frühzeitig zu melden, um eine bedarfsgerechte Umsetzung im Netzentwicklungsplan zu gewährleisten. Thomas Walkiewicz, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Neuss, wertet die Studie als entscheidenden Schritt zur Anbindung der Unternehmen und Verbraucher in der Region an eine zukunftsorientierte Infrastruktur. Volker Backs, Geschäftsführer von Speira, bezeichnet Wasserstoff als Schlüssel zur Dekarbonisierung, weshalb der Zugang zum Kernnetz für das Unternehmen von großer Bedeutung sei.

Die Initiative zur Machbarkeitsstudie ist ein gemeinsames Engagement der genannten Partner und soll helfen, die Wasserstoffversorgung über das Kernnetz hinaus zu denken und auch bislang nicht berücksichtigte Regionen einzubeziehen.

Quelle: WDR, Rheinische Post

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