OB-Kandidat Markus Greitemann plädiert für Sicherheit und Ordnung in Köln. Ein Gespräch über Herausforderungen und Lösungsansätze.
Markus Greitemann (65), der Kandidat der CDU für das Amt des Oberbürgermeisters in Köln, hat sich zum Ziel gesetzt, die Stadt wieder sicherer und ordentlicher zu gestalten. In einem Gespräch am Kölner Dom äußerte er den Wunsch, das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen.
Greitemann wählte den Dom als Treffpunkt, weil das Umfeld aus seiner Sicht nicht dem Bild einer Metropole entspricht. Er beschreibt die Bereiche rund um den Dom als ungepflegt und unordentlich, was durch die hohe Zahl von Menschen in prekären Lebenssituationen verstärkt wird. Sein Vorschlag zur Verbesserung umfasst eine Erhöhung der Reinigungszyklen sowie den Einsatz von Ordnungskräften, die ein Auge auf die Einhaltung von Regeln haben.
Ein zentrales Anliegen Greitemanns ist die Situation der Obdachlosen. „Wir müssen notwendige Alternativen schaffen, damit sie nicht im Domumfeld lagern müssen“, erklärt er. Dazu gehört die Schaffung von mehr Anlaufstellen, die nicht nur Unterkunft bieten, sondern auch Unterstützung für die Betroffenen.
Für die Drogenproblematik schlägt Greitemann ein Modell vor, das sich am Zürcher Ansatz orientiert. Er möchte Räume schaffen, in denen Drogenabhängige beraten und versorgt werden können, ohne dass Drogendealer Zugang haben. Sein Ziel ist es, den Drogenkonsum aus dem öffentlichen Raum zu verdrängen.
Ein wichtiges Thema in seinem Wahlkampf ist das Sicherheitsgefühl der Kölnerinnen und Kölner, insbesondere junger Frauen, die sich in der Stadt nicht mehr sicher fühlen. Er betont die Notwendigkeit einer erhöhten Polizeipräsenz, speziell in Feierbereichen.
Greitemann greift auch die Vorwürfe seiner Konkurrenz auf und betont, dass er als Oberbürgermeister mit mehr Einfluss agieren könnte, um Prozesse effizienter zu gestalten. Dabei will er auf offene und ehrliche Kommunikation setzen und das Vertrauen der Bürger zurückgewinnen.
Für Markus Greitemann ist klar: „Sicherheit und Ordnung in dieser Stadt sind für mich das Wichtigste.“ Er betont, dass alle Kölnerinnen und Kölner das „kölsche Lebensgefühl“ erleben sollen – sowohl im Zentrum als auch im Veedel.
Quelle: Rundschau Online
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