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Massiver Datenverlust: 15,8 Millionen PayPal-Zugangsdaten im Darknet

PayPal-Nutzer müssen jetzt handeln, nachdem 15,8 Millionen Zugangsdaten entdeckt wurden. Sicherheitsmaßnahmen sind dringend erforderlich.

Überblick über den Vorfall

Aktuell sind 15,8 Millionen PayPal-Zugangsdaten im Darknet aufgetaucht, wie der WDR berichtet. Ein Hacker bietet dieses Datenpaket für 750 US-Dollar an. Die Daten beinhalten E-Mail-Adressen und Passwörter, meist im Klartext. Die Informationen stammen angeblich von einem Datenleck, das am 6. Mai 2025 entdeckt wurde.

Risiken für Nutzer

PayPal hat einen Marktanteil von 29 Prozent und wird von etwa 35 Millionen Deutschen genutzt. Experten gehen davon aus, dass auch deutsche PayPal-Nutzer von diesem Datenleck betroffen sein könnten. Da die Zugangsdaten durch Schadsoftware erbeutet wurden, besteht die Gefahr, dass Kriminelle Phishing-Angriffe oder Credential-Stuffing-Angriffe starten. Diese Angriffe nutzen gestohlene Passwörter, um in andere Online-Dienste einzudringen.

So erkennen Sie, ob Sie betroffen sind

Eine direkte Überprüfung des Lecks ist bislang nicht möglich, jedoch wird die Webseite HaveIBeenPwned empfohlen, um herauszufinden, ob Ihre E-Mail-Adresse in bekannten Datenlecks auftaucht. Nutzer sollten zudem ihre PayPal-Konten auf verdächtige Aktivitäten überwachen, dazu zählen:

  • Ungewöhnliche Anmeldeaktivitäten
  • Benachrichtigungen über Logins von unbekannten Geräten
  • Unerlaubte Zahlungen oder Abbuchungen
  • Änderungen an Kontodaten

Dringende Sicherheitsmaßnahmen für Nutzer

Nutzer sollten umgehend folgende Schritte einleiten:

  • Ändern Sie Ihr PayPal-Passwort und verwenden Sie ein sicheres, einzigartiges Passwort, das Sie für keinen anderen Dienst nutzen.
  • Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung in den Sicherheitseinstellungen von PayPal.
  • Seien Sie misstrauisch gegenüber E-Mails, die angeblich von PayPal stammen, um Phishing-Angriffe zu vermeiden.

Langfristige Sicherheitsstrategien

Ein Passwort-Manager kann helfen, für jeden Online-Dienst sichere Passwörter zu generieren und zu speichern. Nutzer sollten regelmäßig ihre Kontoaktivitäten überprüfen und alle verfügbaren Sicherheitsfunktionen aktivieren, um sich abzusichern.

Fazit

Obwohl der Vorfall besorgniserregend ist, wurde PayPal selbst nicht gehackt und die Daten stammen nicht direkt aus dessen Systemen. Es ist jedoch entscheidend, die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen, um zukünftigen Angriffen vorzubeugen.

Quelle: WDR, dpa

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