Neue Bildgebungsverfahren zur Früherkennung von Prostata-Krebs reduzieren invasive Eingriffe.
In Mönchengladbach bieten moderne Bildgebungsverfahren eine umfassende Verbesserung in der Diagnostik von Prostata-Krebs. Radiologen und Nuklearmediziner erklären, dass durch Technologien wie MRT und PSMA-PET/CT die Erkennung von Tumoren deutlich präziser und früher erfolgt. Dies führt zu einer Reduktion der notwendigen Biopsien sowie chirurgischer Eingriffe.
Prostata-Krebs zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Männern. Trotz der hohen Verbreitung ist der Besuch beim Urologen für viele Männer nicht die erste Wahl. Die aktuellen Empfehlungen raten zu urologischen Früherkennungsuntersuchungen ab einem Alter von 45 Jahren. Dabei hat die traditionelle Tastuntersuchung ihre Bedeutung eingebüßt. „Die Tastuntersuchung ist Medizin-Geschichte“, hebt Professor Dirk Blondin, Chefarzt der Klinik für Radiologie, Gefäßradiologie und Nuklearmedizin in Rheydt, hervor. In der neuen Leitlinie findet sie keinen Platz mehr, außer in sehr seltenen Fällen, in denen Tumoren oberflächlich liegen und fühlbar sind.
Die neuen Verfahren ermöglichen einen präziseren Blick auf die Krebsgeschwüre und helfen, die Therapien zielgerichteter zu gestalten. Damit wird nicht nur die Lebensqualität der Patienten verbessert, sondern auch die Notwendigkeit invasiver Eingriffe verringert.
Quelle: Rheinische Post
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