Redebedarf zwischen Koalitionspartnern, Proteste gegen Rheinmetall-Chef & neue Kriminalstatistik in NRW.
Am Morgen des 28. August 2025 berichtet der WDR von erheblichen Gesprächsbedarf innerhalb der Regierungsfraktionen in Nordrhein-Westfalen. Die Koalition, bestehend aus CDU und SPD, ist seit der misslungenen Richterwahl vor der Sommerpause merklich angespannt. Kanzler Friedrich Merz hat angekündigt, dass im Herbst Reformen anstehen, doch aufgrund der aktuellen Stimmung in der Union scheinen die Vorschläge von Vizekanzler Lars Klingbeil, unter anderem höhere Steuern für Spitzenverdiener einzuführen, auf Widerstand zu stoßen. Ein Treffen der Fraktionsspitze in Würzburg wird zeigen, ob ein konstruktiver Dialog möglich ist.
Zudem informiert der WDR über die Proteste, die heute in der Nähe des Wohnsitzes von Armin Papperger, dem CEO von Rheinmetall, stattfinden werden. Rund 200 Teilnehmer haben sich angemeldet, um gegen die Aktivitäten des Unternehmens zu demonstrieren, insbesondere im Zusammenhang mit der Eröffnung einer neuen Munitionsfabrik. Eine linksextremistische Gruppe plant ebenfalls eine Veranstaltung in Köln.
Die NRW-Landesregierung hat beschlossen, die Kriminalstatistik zukünftig detaillierter zu gestalten. Ab sofort werden die Staatsangehörigkeiten von Tätern erfasst, um zu zeigen, ob diese neben der deutschen auch eine weitere Nationalität besitzen. Dies macht NRW zum ersten Bundesland, das diesen Schritt geht, um mehr Transparenz in der Kriminalstatistik zu ermöglichen.
Diese Themen und mehr werden im Newsroom des WDR behandelt. Für detaillierte Informationen können die Leser den offiziellen WDR-Kanal besuchen.
Quelle: WDR
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