Köln, Düsseldorf und Hamm erweitern Waffenverbotszonen zur Bekämpfung von Gewaltkriminalität. Bielefeld, Bonn, Hamm und Münster folgen.
In Nordrhein-Westfalen werden neue Waffenverbotszonen eingerichtet, um der zunehmenden Messergewalt entgegenzuwirken. Bereits bestehende Zonen in Köln, Düsseldorf und Hamm haben positive Ergebnisse gezeigt, weshalb nun auch in Bielefeld, Bonn, Hamm und Münster entsprechende Regelungen getroffen werden.
Die neuen Waffenverbotszonen werden in den nächsten Tagen an folgenden Orten eingerichtet:
Das Innenministerium von Nordrhein-Westfalen hat die Initiativen vorgestellt. Innenminister Herbert Reul (CDU) betonte, dass mit den bestehenden Waffenverbotszonen gute Erfahrungen gemacht wurden. Obwohl sie kein Allheilmittel seien, habe die Polizei in diesen Gebieten bereits potenziellen Tätern erfolgreich Waffen abgenommen und somit Gewaltverbrechen verhindern können. Die rechtlichen Rahmenbedingungen der Verbotszonen erleichtern der Polizei auch das präventive Eingreifen und die Ahndung von Verstößen.
Die ersten dauerhaften Waffenverbotszonen wurden Ende 2021 in Köln und Düsseldorf eingerichtet. Neben diesen gab es bereits temporäre Zonen, die zu bestimmten Anlässen, wie der Fußball-Europameisterschaft, ausgerufen wurden.
Die Einführung dieser Zonen in mehreren Städten stellt einen wichtigen Schritt im Kampf gegen Gewaltkriminalität dar und soll das Sicherheitsgefühl der Bürger stärken.
Mehr Informationen zu den Waffenverbotszonen sind auf den Seiten des Landes-Innenministeriums zu finden.
Quellen: WDR, DPA und NRW-Innenministerium
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