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Neuer Blitzer in Köln: Stromunabhängige Technologie im Einsatz

Eine moderne Radarfalle in Köln nutzt Brennstoffzellen-Technik zur Geschwindigkeitsüberwachung ohne Stromanschluss.

Neues Geschwindigkeitsüberwachungsgerät in Köln

In Köln wurde kürzlich ein innovatives Gerät zur Überwachung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit installiert, das mit Brennstoffzellen-Technologie betrieben wird. Die moderne Blitzanlage ist auf einem kleinen Rasenstück in Höhenberg positioniert und gilt als eine der fortschrittlichsten ihrer Art in Deutschland.

Die Installation erfolgte am Dienstag durch Mitarbeiter der Firma Vetro Verkehrselektronik. Die Stadtverwaltung stand vor der Herausforderung, dass in dem betreffenden Bereich kein Stromanschluss zur Verfügung steht. Thomas Fabricius, Verantwortlicher bei Vetro, erläuterte im Vorfeld der Arbeiten die Besonderheiten der Anlage: „Wir installieren hier die bundesweit erste Blitzer-Anlage auf der Basis einer Brennstoffzelle. Die Anlage kann alle drei Fahrspuren parallel überwachen und blitzen, wenn die zulässige Geschwindigkeit überschritten wird.“

Technische Details und Mietdauer

Die speziell entwickelte Technik wurde kürzlich von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt zugelassen. Zunächst wird die Anlage für drei Jahre von der Stadt gemietet, danach wird eine Entscheidung getroffen, ob die Technik zurückgegeben, weiter gemietet oder gekauft wird.

Standort und Sicherheitsaspekte

Der neue Blitzer steht hinter dem Tunnel der Bundesstraße 55a, die zum Autobahnkreuz Köln-Ost führt. Die Stadt hat festgestellt, dass es an diesem Standort häufig zu Unfällen kommt, weshalb die Kontrolle der Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h verstärkt umgesetzt werden soll. Im Gegensatz zur Polizei ist eine Kommune zur Geschwindigkeitsüberwachung nur mit stationären Messanlagen befugt, was ohne Stromanschluss bisher eine Herausforderung darstellte.

Ein ähnliches Problem könnte bald auch bei der Geschwindigkeitsüberwachung auf der Zoobrücke auftreten, wo die zulässige Geschwindigkeit von 50 km/h häufig überschritten wird und bislang keine regelmäßigen Kontrollen stattfinden.

Quellen: Rundschau Online

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