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Neusser vor Gericht: Anklage wegen Geiselnahme und Raub

Ein 28-jähriger Neusser steht wegen Geiselnahme und Raub vor dem Landgericht Düsseldorf. Es drohen hohe Freiheitsstrafen.

Strafverfahren gegen Neusser wegen Geiselnahme, Erpressung und Raub

Ein 28-jähriger Mann aus Neuss muss sich am Mittwoch vor dem Landgericht in Düsseldorf verantworten. Ihm werden Geiselnahme, räuberische Erpressung und schwerer Raub zur Last gelegt. Laut der Anklage der Staatsanwaltschaft soll der Angeklagte am 31. August 2024 gegen 2 Uhr auf dem Rewe-Parkplatz in Allerheiligen einen anderen Mann attackiert haben. Der Angeklagte soll das Opfer mehrfach ins Gesicht geschlagen und es gezwungen haben, in sein Auto einzusteigen.

Nach der Attacke habe der 28-Jährige mit zwei Komplizen, die in einem anderen Fahrzeug folgten, den Wagen in Richtung eines Gewässers in Allerheiligen gelenkt. Während der Fahrt soll er dem Opfer gedroht haben, ihm Gewalt anzutun, sollte es nicht kooperieren.

Am Zielort angekommen, stieg einer der Komplizen, bewaffnet mit einer Brechstange, in das Auto ein und drohte ebenfalls dem Opfer. Ein dritter Mann blockierte das Fahrzeug, um eine Flucht zu verhindern. Des Weiteren wird dem Neusser vorgeworfen, seinen Beifahrer sowohl mit einem Messer als auch mit einer Flasche, die angeblich mit einer ätzenden Flüssigkeit gefüllt war, bedroht zu haben. Sollte dieser nicht gehorchen, drohte er, die Flüssigkeit über ihn zu gießen.

Im Verlauf dieser Auseinandersetzung raubte der Angeklagte dem Opfer die Geldbörse und entnahm etwa 100 Euro Bargeld sowie die EC-Karte. Er forderte zudem die PIN der Karte. Es folgte eine Fahrt zu einem Geldautomaten in Dormagen, wo einer der Komplizen 1000 Euro vom Konto des Opfers abhob. Schließlich kauften die drei Männer an einer Tankstelle in Düsseldorf Paysafe-Karten im Wert von 100 Euro.

Für das Gerichtsverfahren sind insgesamt vier Verhandlungstage angesetzt. Dem Angeklagten drohen bei einer Verurteilung aufgrund der schweren Vorwürfe nach dem Strafgesetzbuch Freiheitsstrafen von mindestens fünf Jahren. Auch gegen die beiden mutmaßlichen Komplizen laufen entsprechende Verfahren.

Quelle: Rheinische Post

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