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Niederkassel setzt auf Sparmaßnahmen: Keine kostenlosen Hundekotbeutel mehr

Die Stadt Niederkassel spart Kosten und entfernt Automaten für Hundekotbeutel. Das sorgt für Unmut unter Hundebesitzern.

Sparmaßnahmen in Niederkassel

Die Stadt Niederkassel hat beschlossen, die kostenlosen Automaten für Hundekotbeutel abzubauen, um die städtischen Finanzen zu entlasten. Dies erfolgt im Rahmen umfassender Sparmaßnahmen, die aufgrund eines finanziellen Defizits von jährlich neun Millionen Euro notwendig geworden sind.

Bereits im Jahr 2023 war die Grundsteuer in der Stadt erhöht worden. Jedoch wurde dies als unzureichend erachtet. Laut Bürgermeister Matthias Großgarten ist jeder gesparte Betrag von Bedeutung, weshalb die Ausgabe für die Hundekotbeutel, die als freiwillige Leistung gilt, nun wegfällt.

Reaktionen der Hundebesitzer

Die Entscheidung, die Hundekotbeutel zu streichen, stieß bei vielen Hundebesitzern auf Unmut. Eine Hundebesitzerin berichtete, dass im Stadtteil Niederkassel-Rheidt die Automaten nun fehlen und beim Gassi-Gehen oft die passenden Beutel fehlen. Die Maßnahme wird als unzureichend angesehen, zumal auch die Hundesteuer von 120 Euro erhöht wurde.

Eine Online-Petition zur Rückkehr der kostenlosen Beutel hat bereits über 830 Unterschriften gesammelt und zeigt die Unzufriedenheit der Bürger mit der aktuellen Entscheidung. Auch ein Bürgerantrag wird erwartet, um das Thema erneut im Rat zu diskutieren.

Weitere Einsparungen in der Stadt

Neben der Abschaffung der Hundekotbeutel wurden auch andere Dienstleistungen in der Stadt gekürzt. Drei von fünf Büchereien mussten schließen, und die Öffnungszeiten des Hallenbades wurden stark eingeschränkt. Dies zeigt, dass die Stadt umfassende Einsparungen vornehmen muss, um die finanzielle Situation zu verbessern.

Die Ratsmitglieder werden sich nun erneut mit der Frage befassen müssen, welche Leistungen für die Bürger am wichtigsten sind und wo weitere Einsparungen vorgenommen werden können.

Quellen: WDR, Lokalzeit aus Bonn

Stimmen aus NRW
  1. Dass die Öffnungszeiten des Hallenbades stark eingeschränkt wurden, hat nichts mit Sparmaßnahmen zu tun, sondern dass die Stadt kein Personal für den Badbetrieb findet: „Bürgermeister Großgarten wies zusätzlich darauf hin, dass Personalengpässe im Bereich der Fachkräfte für den Badbetrieb weitere Einschränkungen des Betriebes, insb. für das Öffentlichkeitsschwimmen bedeuten werden. Man suche aktuell nach Ersatz, könne aber nicht sicher sagen wann und ob Personal gefunden werden könne.“

    Quelle:
    https://www.niederkassel.de/aktuelles/die-verwaltung-der-stadt-niederkassel-informiert-ueber-den-baulichen-zustand-des-hallenbades-buergerbeteiligung-zur-zukunft-des-bades-gestartet/

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