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Notlandung: Brennende Turbine auf Condor-Flug von Korfu nach Düsseldorf

Eine Condor-Boeing musste wegen einer brennenden Turbine notlanden. Alle Passagiere blieben unverletzt.

Notlandung auf Flug von Korfu nach Düsseldorf

Kurz nach dem Start von Korfu Richtung Düsseldorf kam es am Samstagabend zu einem außergewöhnlichen Vorfall. Die rechte Turbine einer Condor-Boeing 757 fing Feuer, während sich das Flugzeug in einer Höhe von 11.000 Metern befand.

Fluggäste berichteten von lauten Knallgeräuschen, die in der Kabine hörbar waren. Leah Steininger, eine Passagierin, schilderte, dass nach etwa 40 Minuten Flugzeit ein lautes Geknatter zu hören war. “Dann kam nach circa 20 Minuten die Info, dass das Getriebe jetzt komplett aus ist und wir nicht weiterfliegen können”, sagte sie.

Mit 271 Passagieren und acht Besatzungsmitgliedern an Bord entschied sich die Crew zur Notlandung im italienischen Brindisi. Niemand wurde verletzt, und alle Passagiere kamen mit einem Schreck davon.

Ursache des Vorfalls

Eine Sprecherin der Fluggesellschaft erklärte, dass zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr für die Passagiere bestanden habe. Der Vorfall wurde als chemische Reaktion im Triebwerk beschrieben, die außerhalb des Triebwerks sichtbar wurde und normalerweise in der Brennkammer stattfindet. Eine Parameteranzeige im Cockpit hatte die Crew zur Umleitung nach Brindisi bewogen. Die Herkunft des Problems wird derzeit untersucht, und das Flugzeug wird vor Ort technisch überprüft.

Da vor Ort nicht genügend Hotelzimmer zur Verfügung standen, mussten einige Passagiere die Nacht am Flughafen verbringen. Am Sonntag konnten sie schließlich mit einem Ersatzflugzeug in Richtung Düsseldorf weiterfliegen. Trotz des glimpflichen Ausgangs äußerte Niklas Gelbhaar, ein anderes Fluggast, dass er in der nächsten Zeit nicht mehr fliegen möchte.

Auswirkungen auf die Passagiere

Der Vorfall sorgte nicht nur für einen großen Schreck, sondern auch für Unannehmlichkeiten bei der Rückreise. Einige Passagiere mussten die Nacht am Flughafen verbringen, bevor sie am folgenden Tag zu ihrem Ziel weiterflogen.

Die Situation wurde umfassend dokumentiert und hat bereits erste Diskussionen über die Sicherheitsstandards und Überprüfungstechniken im Flugverkehr ausgelöst.

Quelle: WDR

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