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NRW-Bildungsministerin schlägt spätere Sommerferien vor
16. Juli 2025

NRW-Bildungsministerin Feller möchte die Sommerferien später beginnen, doch Bayern lehnt den Vorschlag ab.

Verschiebung der Sommerferien in NRW im Gespräch

Die Bildungsministerin von Nordrhein-Westfalen, Dorothee Feller, hat einen Vorschlag eingereicht, der den Beginn der Sommerferien in NRW auf einen späteren Termin verschieben könnte. Dies könnte es Familien ermöglichen, im September zu verreisen, wenn die Preise oft günstiger sind.

Aktuell folgen die Sommerferien in NRW einem festgelegten Rhythmus, der durch die Kultusministerkonferenz koordiniert wird, sodass alle Bundesländer zu unterschiedlichen Zeiten in die Ferien starten. Bayern und Baden-Württemberg sind hier Ausnahmen und haben traditionell einen späteren Ferienstart.

Bayern lehnt Tausch ab

Feller argumentiert, dass die Argumentation, Schulkinder müssten zur Erntezeit helfen, heute nicht mehr relevant sei. Der Vorschlag, die Ferienzeiten neu zu strukturieren, stieß jedoch auf Widerstand aus Bayern. Ministerpräsident Markus Söder wies darauf hin, dass der bayerische Ferienrhythmus fest verankert sei. Auch die Kultusministerin von Bayern, Anna Stolz, erklärte, dass der späteste Termin der Sommerferien notwendig sei, um Prüfungen nach den Pfingstferien durchzuführen.

Ausblick auf zukünftige Änderungen

Nach der Absage aus Bayern könnte Nordrhein-Westfalen eventuell einen Tausch mit Baden-Württemberg in Betracht ziehen, was spätere Sommerferien in NRW ab 2030 ermöglichen würde. Aktuell bleibt jedoch abzuwarten, ob und wie Fellers Vorschlag in die Realität umgesetzt wird.

In den Sommermonaten, insbesondere im Juni und August, gibt es diverse Reisemöglichkeiten in Europa, die möglicherweise attraktiver werden könnten, wenn NRW später Ferien hätte.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch im Bericht des WDR vom 14.07.2025.

Quelle: WDR

Stimmen aus NRW
  1. Liebes Rdio Team
    Ich habe gerade mit Schrecken den Bericht im Radio einer Mutter gehört, dass sie sich Sorgen macht wie sie Ferien und Beruf vereinbaren soll.
    Natürlich ist es nicht immer einfach, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Aber vielleicht lohnt sich ein Blick zurück: Unsere Eltern haben es auch geschafft – oft mit weniger Flexibilität, weniger Betreuungsangeboten und ohne Homeoffice. Sie haben improvisiert, organisiert und manchmal einfach losgelassen.
    Vielleicht ist es an der Zeit, die Ferien nicht als Problem zu sehen, sondern als Chance. Eine Gelegenheit, unseren Kindern Zeit zu schenken, Erinnerungen zu schaffen und ihnen zu zeigen, dass Pausen wichtig sind – auch für uns Erwachsene.
    Man sollte eher überlegen, wie wir diese Zeit gestalten können – mit Kreativität, Gemeinschaft und einem offenen Herzen. Denn am Ende sind es genau diese Momente, die in Erinnerung bleiben. Da sollte sogar unbezahlter Urlaub in Frage kommen sollten
    Ich hoffe dass dieses Kommentar an die richtige Stelle kommt, da ich die angegebene Telefonnummer nicht mehr finde im Netz

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