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NRW fordert Rauchverbot im Auto zum Schutz von Kindern
18. September 2025

NRW und Niedersachsen fordern Rauchverbot im Auto bei Kindern. Bundesrat soll über Nichtraucherschutz und Bußgelder entscheiden.

Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen starten einen neuen Vorstoß für ein bundesweites Rauchverbot im Auto, wenn Kinder oder Schwangere mitfahren. Die Länder wollen das Nichtraucherschutzgesetz entsprechend erweitern und planen eine Initiative im Bundesrat.

Worum es geht

Mehrere Bundesländer, darunter NRW und Niedersachsen, fordern ein Rauchverbot im Auto, um Kinder und Schwangere vor den Gefahren des Passivrauchens zu schützen. Die Initiative soll über den Bundesrat vorangetrieben werden, wo mehrere Länder das Verbot durchsetzen wollen.

Die wichtigsten Fakten

Der aktuelle Vorstoß ist nicht der erste Versuch: Schon seit Jahren gibt es Initiativen der Bundesländer für die Erweiterung des Nichtraucherschutzgesetzes. Bei Verstößen sind empfindliche Bußgelder bis zu 3000 Euro im Gespräch. Zuletzt hatte der Bundesrat bereits über ähnliche Vorstöße entschieden, bisher ohne Erfolg.

Hintergrund und Debatte

Die Forderung nach einem Rauchverbot im Auto löst eine scharfe Debatte um Kinderschutz und Freiheit aus. Befürworter argumentieren mit dem Gesundheitsschutz für Kinder, die sich nicht gegen Passivrauchen wehren können. Kritiker sehen darin einen zu starken Eingriff in die persönliche Freiheit und fragen, wer die Einhaltung kontrollieren soll.

Bedeutung für NRW

Als bevölkerungsreichstes Bundesland nimmt Nordrhein-Westfalen eine Vorreiterrolle beim Nichtraucherschutz ein. Mit der aktuellen Initiative positioniert sich NRW gemeinsam mit Niedersachsen für einen konsequenten Schutz von Kindern und Schwangeren vor den gesundheitlichen Gefahren des Passivrauchens im geschlossenen Fahrzeugraum.

Wie es weitergeht

Der Gesetzesentwurf muss zunächst im Bundesrat eine Mehrheit finden. Sollte dies gelingen, würde die Initiative an den Bundestag weitergeleitet. Die Chancen für eine erfolgreiche Umsetzung sind derzeit offen, da die Debatte zwischen Gesundheitsschutz und persönlicher Freiheit kontrovers geführt wird.

Quellen

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