Foto wurde mit
KI generiert
NRW plant zentrale Steuerung für Regionalverkehr
19. September 2025

NRW plant zentrale Steuerung für Regionalverkehr: Minister Krischer will drei SPNV-Aufgabenträger zusammenlegen.

NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) hat Anfang Februar 2025 Pläne zur Zentralisierung des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) vorgestellt. Die drei bisherigen Aufgabenträger sollen zu einer einheitlichen Organisation zusammengelegt werden. Die Landesregierung will die Strukturreform noch in diesem Jahr umsetzen.

Worum es geht

Die nordrhein-westfälische Landesregierung plant eine umfassende Reform des regionalen Bahnverkehrs. Wie Szybalski.de berichtet, sollen die drei bestehenden SPNV-Aufgabenträger zu einer zentralen Organisation zusammengeführt werden. Diese Strukturreform soll die Koordination und Effizienz im Nahverkehr auf der Schiene deutlich verbessern.

Die wichtigsten Fakten zur Reform

Nach den Plänen von Verkehrsminister Oliver Krischer soll die Zentralisierung noch 2025 umgesetzt werden. Die NaNa Online berichtet, dass künftig nur noch ein SPNV-Aufgabenträger für ganz NRW zuständig sein soll. Dies bedeutet eine grundlegende Neuorganisation der bisherigen Strukturen im regionalen Schienenverkehr.

Hintergrund der Strukturreform

Bislang wird der Schienenpersonennahverkehr in NRW von drei verschiedenen Aufgabenträgern organisiert. Diese dezentrale Struktur hat in der Vergangenheit zu Abstimmungsproblemen und unterschiedlichen Standards geführt. Die geplante Zentralisierung soll diese Probleme lösen und eine einheitliche Steuerung des Regionalverkehrs ermöglichen. Die Reform ist Teil einer Anpassung des ÖPNV-Gesetzes.

Was die Reform für NRW bedeutet

Für Pendler und Bahnreisende in NRW könnte die Reform zu besseren Abstimmungen zwischen verschiedenen Verkehrslinien führen. Pro Bahn NRW sieht die Reform laut Szybalski.de positiv. Eine zentrale Steuerung könnte zu einheitlicheren Standards bei Fahrplänen, Tarifen und Service führen. Die Umsetzung der Reform wird zeigen, ob die erhofften Verbesserungen tatsächlich eintreten.

Ausblick

Die Landesregierung will die Strukturreform noch in diesem Jahr auf den Weg bringen. Parallel dazu stehen weitere Herausforderungen im Nahverkehr an: Das Das Parlament berichtet, dass das Deutschlandticket ab Januar 2025 58 Euro kosten soll – eine Erhöhung um neun Euro. Wie sich die zentrale SPNV-Organisation auf solche überregionalen Entwicklungen auswirkt, bleibt abzuwarten.

Quellen

Diskutiere mit!
Anonym und ganz ohne Anmeldezwang!
Alle Kommentare werden von unserer Redaktion im Vorfeld geprüft.
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

© 2025 The Radio Group Holding GmbH

Newsletter

Wir informieren dich regelmäßig über aktuelle Nachrichten, Staus und wichtigen Themen - ohne Dich zu nerven! 

Deine Anmeldung konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuche es erneut.
Deine Anmeldung war erfolgreich.

Kontaktformular

Wir schätzen Ihren Beitrag! Wenn Sie Fragen haben, uns Feedback geben oder einfach nur Hallo sagen möchten, steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, uns über das unten angegebenen Kontaktformular zu kontaktieren.