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Olympia und Paralympics im Blick: NRW setzt auf Rekordkulisse

Ministerpräsident Wüst wirbt für Olympia-Bewerbung in NRW mit innovativen Konzepten und großartigen Veranstaltungsorten.

Ministerpräsident Wüst bekräftigt Olympia-Pläne für NRW

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident setzt sich für eine Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele in der Region Rhein und Ruhr ein. Anlässlich der Eröffnung des neuen Hauptsitzes des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC) in Bonn wurde die vorhandene Sportinfrastruktur als ideale Grundlage für die Austragung dieser bedeutenden Veranstaltungen hervorgehoben.

Einzigartiges Konzept für die Spiele

Das geplante Konzept sieht vor, dass 21 von 22 paralympischen Disziplinen in bestehenden olympischen Anlagen entlang der Wasserwege ausgetragen werden. Diese Strategie zielt darauf ab, sowohl das Olympische als auch das Paralympische Konzept miteinander zu vereinen und Sportlerinnen und Sportlern optimale Wettkampfbedingungen zu bieten.

Spektakuläre Austragungsorte

Besonderes Augenmerk gilt der Attraktivität der Wettkampfstätten: Die Para-Schwimmwettbewerbe könnten beispielsweise in der Schalker Fußball-Arena stattfinden, wo bis zu 60.000 Zuschauer erwartet werden. Die Finalspiele verschiedener Disziplinen sollen in der Kölner Lanxess Arena veranstaltet werden, die ebenfalls Platz für eine große Zuschauerzahl bietet. Weitere Highlights sind geplante Events wie ein Triathlon-Zieleinlauf vor dem Kölner Dom und Blindenfußballspiele auf den Rheinwiesen.

Entscheidung des DOSB steht noch aus

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) wird im Herbst 2026 entscheiden, mit welchem Konzept er sich um die Austragung der Spiele bewerben möchte. Neben NRW haben auch andere Städte wie Berlin, München und Hamburg ihre Ideen präsentiert. Der exakte Zeitpunkt für die Bewerbung kann zwischen 2036, 2040 oder 2044 liegen.

Neuer IPC-Campus als Inklusionssymbol

Die Einweihung des neuen IPC-Campus in Bonn wird als wichtiger Schritt hin zu mehr Inklusion und Barrierefreiheit im Sport gewertet. Rund 42 Millionen Euro wurden investiert, um einen der barrierefreisten Bürostandorte in Deutschland zu schaffen. Dieser Umzug symbolisiert das Engagement Nordrhein-Westfalens für sportliche Exzellenz und die Unterstützung von Athleten mit Behinderungen.

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