Wuppertaler Tierschutzverein Pechpfoten gewinnt vor Gericht gegen Diakonie-Kündigung für geplantes Tierschutzzentrum.
Der Wuppertaler Tierschutzverein Pechpfoten e.V. hat vor Gericht einen wichtigen Erfolg errungen. Die fristlose Kündigung des Kooperationsvertrags durch die Bergische Diakonie für das geplante Tierschutzzentrum in Aprath wurde gerichtlich aufgehoben, wie die Wuppertaler Rundschau berichtet.
Der Verein Pechpfoten e.V. mit Sitz am Rotkäppchenweg 24 in Wuppertal plant seit längerem die Eröffnung eines Tierschutzzentrums auf dem Gelände der Bergischen Diakonie in Aprath. Bisher arbeitet der Verein ausschließlich mit privaten Pflegestellen rund um Wuppertal, wie auf der Vereinswebsite zu lesen ist. Das sollte sich mit dem neuen Zentrum ändern.
Die Bergische Diakonie hatte den initialen Kooperationsvertrag mit dem Wuppertaler Verein Pechpfoten gekündigt. Diese Kündigung wurde nun vor Gericht erfolgreich angefochten. Der Verein, unter Leitung der 1. Vorsitzenden Anke Süper und der 2. Vorsitzenden Teresa, kann damit seine Pläne für das Tierschutzzentrum weiter verfolgen.
Wie Radio Wuppertal berichtet, soll das Tierschutzzentrum auf dem Gelände der Bergischen Diakonie Aprath entstehen, kurz hinter der Stadtgrenze. Die neue Geschäftsführung der Diakonie hatte jedoch die Zusammenarbeit beendet. Prominente Wuppertaler Bürger machten sich daraufhin für das Projekt stark, wie Die Stadtzeitung berichtete.
Neben dem Streit mit der Diakonie gibt es weitere juristische Herausforderungen. Laut Radio Wuppertal klagt auch ein Anwohner gegen das geplante Tierschutzzentrum. Ob das Projekt letztendlich realisiert werden kann, hängt also von weiteren Gerichtsentscheidungen ab.
Der Verein Pechpfoten e.V. ist beim Deutschen Tierschutzbund registriert und engagiert sich in der Vermittlung von Hunden und Katzen. Ein eigenes Tierschutzzentrum würde die Kapazitäten des Vereins deutlich erweitern und könnte mehr Tieren in Not helfen. Für die Region Wuppertal und das Bergische Land wäre es eine wichtige Ergänzung der bestehenden Tierschutzinfrastruktur.
Nach dem Gerichtserfolg bleibt abzuwarten, wie sich die Bergische Diakonie nun positioniert und ob eine neue Einigung gefunden werden kann. Parallel dazu muss der Verein die Klage des Anwohners abwarten. Die Zukunft des Tierschutzzentrums bleibt damit weiterhin ungewiss, auch wenn der jetzige Gerichtsentscheid ein wichtiger Schritt für die Pechpfoten war.
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