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Perseiden-Nächte: Hunderte Menschen bewundern Sternschnuppen in der Eifel

Im Nationalpark Eifel kommen Hunderte Menschen zusammen, um das Spektakel der Perseiden zu genießen. Wenig Lichtverschmutzung ermöglicht klare Sicht.

Perseiden im Nationalpark Eifel: Ein Naturphänomen zieht viele Besucher an

Der Höhepunkt der Perseiden, eines der jährlich stattfindenden Naturphänomene, wurde kürzlich im Nationalpark Eifel gefeiert, als Hunderte Menschen sich versammelten, um den beeindruckenden Sternschnuppen-Schauer zu beobachten. Der Nationalpark bot eine ideale Kulisse mit geringer Lichtverschmutzung, die es den Sternenliebhabern ermöglichte, die Himmelserscheinung in vollen Zügen zu genießen.

Unter den Besuchern war auch die Duisburger Naturfotografin Silvia Will, die extra angereist ist, um das Schauspiel zu erleben. „Die Lichtverschmutzung in der Eifel ist hier am geringsten“, erklärte sie. Für ihren Beruf hat sie bereits viele Länder besucht, darunter Südafrika, Indien und Island, und hat dort die Liebe zu Sternen und der Astrofotografie entdeckt.

Vor Ort erklärte Astronom Harald Badenhagen den Zuschauern, dass die Sternschnuppen von dem Kometen Swift-Tuttle stammen. Jedes Jahr kreuzt die Erde zwischen Juli und August die Bahn dieses Kometen, wodurch winzige Teilchen in die Atmosphäre eindringen und als Sternschnuppen sichtbar werden. Badenhagen, der Gründer der Astronomiewerkstatt „Sterne ohne Grenzen“, teilt sein Wissen über die Sterne und betont die Wichtigkeit, unseren Planeten zu schützen: „Wir haben nur diesen winzigen Fleck, wo wir nicht innerhalb von Sekunden verglühen oder erfrieren. Den müssen wir erhalten!“

Die Abendveranstaltung war nicht nur eine Gelegenheit zur Astronomiebeobachtung, sondern auch eine Gemeinschaftsveranstaltung, bei der gleichgesinnte Eltern, Kinder und Freunde zusammenkamen. Mehr als 200 Menschen lagerten auf Isomatten und Luftmatratzen im Gras, aufmerksame Fotografen zwischen ihnen, die ihre Ausrüstung für einzigartige Aufnahmen bereithalten.

Obwohl ein fast voller Mond die Sicht auf die Perseiden etwas trübte, berichteten viele Besucher von über 20 beobachteten Sternschnuppen. Darüber hinaus erfreuten sich die Teilnehmer an den kulturellen Aspekten des Ereignisses, wie den Bräuchen, sich beim Sichtbarwerden einer Sternschnuppe etwas zu wünschen.

Der Aberglaube hat seinen Ursprung in der römischen Geschichte und gilt in vielen Kulturen als Zeichen des Glücks. Trotz der leichten Einschränkungen durch den Mond ist der Enthusiasmus der Sternenbeobachter groß, und viele haben bereits ihre Rückkehr für das nächste Jahr geplant, wenn ein Neumond bessere Sichtbedingungen verspricht.

Quelle: WDR

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