...
Foto wurde mit
KI generiert
Plauderbänke in Köln: Begegnungsorte gegen Einsamkeit schaffen

Eva Schwarz vom Kölner Buddy-Projekt schlägt Plauderbänke zur Bekämpfung der Einsamkeit in der Stadt vor.

Plauderbänke zur Bekämpfung von Einsamkeit in Köln

Eva Schwarz vom Kölner Buddy-Projekt hat das Konzept der „Plauderbänke“ initiiert, um Menschen in Köln nach der Corona-Pandemie wieder miteinander in Kontakt zu bringen. Diese Bänke sollen spezifisch als Räume für Gespräche gestaltet werden, mit dem Ziel, Einsamkeit zu verringern.

Umsetzung der Idee

Schwarz schlägt vor, die Plauderbänke in der Nähe von Krankenhäusern und Krebszentren aufzustellen. Hier sind die Belastungen durch Einsamkeit besonders spürbar. Aber auch in verschiedenen Kölner Veedeln, wie bereits in Sülz und Zollstock, könnten solche Bänke etabliert werden. Schwarz betont, dass eine einfache Beschilderung oder ein Slogan auf den Bänken dazu beitragen könnte, Menschen zum Gespräch zu ermutigen.

Gesellschaftliches Problem der Einsamkeit

Einsamkeit wird zunehmend als gesellschaftliches Problem wahrgenommen, besonders seit der Corona-Pandemie. Die Kölner Bevölkerung, bekannt für ihre gesellige Art, könnte durch die Plauderbänke einen niederschwelligen Zugang zu sozialen Interaktionen erhalten. Dies könnte dazu beitragen, das soziale Miteinander zu fördern und Menschen ohne Verpflichtungen in Kontakt zu bringen.

Potential der Initiative

Eva Schwarz ruft die Stadt Köln und potentielle Partner dazu auf, diese Initiative zu unterstützen. In Düsseldorf existiert bereits ein ähnliches Projekt, das als Vorbild dienen könnte. Eine Umsetzung benötigt die Zustimmung der Stadt sowie der jeweiligen Klinikleitungen und könnte möglicherweise durch lokale Handwerker oder soziale Werkstätten unterstützt werden.

Beteiligung der Bevölkerung

Ein weiterer Schritt besteht darin, die Kölner Bürgerinnen und Bürger in den Prozess einzubeziehen, um die Notwendigkeit solcher Bänke hervorzuheben. Das Projekt könnte durch die Mitarbeit der Kölner Stadtgesellschaft getragen werden und dazu beitragen, die sozialen Herausforderungen der Stadt zu bewältigen.

Diese Idee ist Teil der Initiative „100 Ideen für Köln“, die innovative Vorschläge für die Stadtentwicklung sammelt.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

Diskutiere mit!
Anonym und ganz ohne Anmeldezwang!
Alle Kommentare werden von unserer Redaktion im Vorfeld geprüft.
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

© 2025The Radio Group Holding GmbH

Newsletter

Wir informieren dich regelmäßig über aktuelle Nachrichten, Staus und wichtigen Themen - ohne Dich zu nerven! 

Deine Anmeldung konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuche es erneut.
Deine Anmeldung war erfolgreich.

Kontaktformular

Wir schätzen Ihren Beitrag! Wenn Sie Fragen haben, uns Feedback geben oder einfach nur Hallo sagen möchten, steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, uns über das unten angegebenen Kontaktformular zu kontaktieren.