Polizei Mönchengladbach führt realitätsnahes Amoktraining an der Hans-Jonas-Gesamtschule durch.
In Mönchengladbach bereitet sich die Polizei auf hypothetische Amokläufe an Schulen vor. Aktuell findet ein intensives Training an der Hans-Jonas-Gesamtschule statt. Das Szenario, auf das sich die Beamten fokusieren, sieht einen männlichen Täter mit Schusswaffe vor, der sich in den Schulräumlichkeiten aufhält.
Die Polizisten treten in voller Montur auf und sind mit schusssicheren Westen sowie Helmen ausgerüstet. Während des Trainings bewegen sie sich vorsichtig in Richtung des Gebäudes. In ihren Händen halten sie Maschinenpistolen oder Pistolen, während sie von Mauer zu Mauer vorgehen. Dabei sichern sie sich wechselseitig ab und kommunizieren durch präzise Kurzmeldungen zur Lage.
Zu Beginn ist die Situation unübersichtlich, bis über Funk entscheidende Informationen eintreffen. Die Einsatzkräfte erfahren, dass der Täter bewaffnet ist und sich innerhalb der Schule aufhält. Dies gibt der Gruppe ein klares Ziel und erhöht den Druck während der Übung.
Die Trainingsrealität wurde bewusst so gestaltet, dass sie den Bedingungen eines realen Amoklaufs möglichst nahekommt. Dieses Vorgehen dient der optimalen Vorbereitung der Einsatzkräfte auf mögliche Einsätze in der Zukunft.
Das Training zeigt, wie ernst die Polizei die Sicherheitsanforderungen an Schulen nimmt und ermöglicht den Beamten, ihre Reaktionen und Abläufe in einem kritischen Szenario zu erproben.
Quelle: Rheinische Post
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