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Rheinkirmes Düsseldorf 2025: Anwohner vor Verkehrschaos geschützt

Die Stadt Düsseldorf setzt neue Regeln, um Anwohner während der Rheinkirmes 2025 zu schützen und Verkehrschaos zu verhindern.

Verkehrsmaßnahmen während der Rheinkirmes 2025 in Oberkassel

Die Stadt Düsseldorf plant für die Rheinkirmes 2025 eine Reihe von Maßnahmen, um die Anwohner in Oberkassel vor den Auswirkungen des zu erwartenden Besucherandrangs zu schützen. Gerade in Anbetracht von vier Millionen erwarteten Besuchern möchten die Organisatoren sowie die Stadtverwaltung sicherstellen, dass Verkehrschaos rund um das Kirmesgelände vermieden wird.

Erste Einrichtung einer Anwohnerzone

In diesem Jahr wird erstmals eine zweite Zone eingerichtet, die ausschließlich für Anwohner zugänglich ist. Diese Maßnahme soll den Bewohnern der angrenzenden Gebiete während der Rheinkirmes, die vom 11. bis zum 20. Juli stattfindet, einen ungestörten Zugang zu ihren Wohnungen ermöglichen.

Einschränkungen und Kontrollen

Besonders das Wohngebiet rund um den Kaiser-Wilhelm-Ring wird während der Veranstaltungszeit für den Individualverkehr gesperrt. Der Stadtsprecher betont, dass die Durchfahrt nur mit einem entsprechenden Berechtigungsausweis möglich ist, um den Anwohnern einen menschenleeren Zugang zu gewährleisten.

Zusätzlich werden die Zufahrtsstraßen zu den Sperrzonen überwacht. Zu den Einfahrten, die für Durchfahrtsberechtigte geöffnet sind, zählen unter anderem:

Niederkasseler Kirchweg/Lütticher Straße

Niederkasseler Straße/An der Apfelweide

Oberkasseler Straße/Düsseldorfer Straße

Quirinstraße/Arnulfstraße

Schanzenstraße/Belsenstraße

Reaktion der Anwohner

Ein Anwohner des Kaiser-Wilhelm-Rings äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich der umgesetzten Vorkehrungen, insbesondere da keine separaten Durchfahrtsscheine mehr vergeben werden. Die Stadtverwaltung hat aber bereits positive Erfahrungen mit der neuen Regelung gemacht, der Zugang ist nun generell für alle gemäß den Anwohnerdaten geregelt.

Einlasskontrollen in angrenzenden Stadtteilen

In den Stadtteilen Alt- und Carlstadt wird ebenfalls mit einem hohen Verkehrsaufkommen gerechnet. Hier werden von der Stadt Einlassstellen eingerichtet, um den Ansturm von Parksuchenden zu steuern. Bewohner haben dafür eine Jahresdurchfahrtsberechtigung erhalten, um die Verkehrslage zu entspannen.

Fazit und Empfehlungen

Die Stadt empfiehlt zudem, die Rheinkirmes mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu besuchen, um die Verkehrsbelastung für die Anwohner in Oberkassel und den angrenzenden Stadtteilen zu minimieren. Mit den geplanten Maßnahmen könnte es gelingen, das Verkehrschaos während des großen Volksfestes in Düsseldorf zu verhindern.

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