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Schockanrufe in NRW: So schützen Sie sich vor Betrügern
13. November 2025

Schockanrufe in NRW nehmen zu. So erkennen Sie die Betrugsmasche und schützen sich vor falschen Polizisten am Telefon.

Betrüger geben sich am Telefon als Polizisten oder Staatsanwälte aus und behaupten, ein Angehöriger habe einen schweren Unfall verursacht. Mit dieser perfiden Masche bringen sie ihre Opfer dazu, hohe Geldsummen zu zahlen. Die Polizei NRW warnt eindringlich vor dieser Betrugsform.

Worum es geht bei Schockanrufen

Bei Schockanrufen melden sich Kriminelle telefonisch und geben sich als Polizeibeamte oder Staatsanwälte aus. Sie behaupten, ein naher Angehöriger habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht, bei dem Menschen verletzt oder getötet wurden. Um eine angebliche Haftstrafe abzuwenden, fordern die Täter sofort eine hohe Kaution. Durch den emotionalen Schock und massiven Zeitdruck bringen sie ihre Opfer dazu, Bargeld und Wertgegenstände zu übergeben.

Die wichtigsten Fakten zur Betrugsmasche

Die Betrüger nutzen verschiedene Tricks, um ihre Opfer zu täuschen. Sie versuchen im Gespräch die Namen von Familienmitgliedern zu erfragen, indem sie darauf setzen, dass das Opfer selbst einen Tipp abgibt. Bereits mit der Aufnahme des Telefonhörers beginnt das Laienschauspiel der Trickbetrüger, die direkt ihre erfundenen Sorgen und Nöte schildern. Die Täter halten ihre Opfer oft stundenlang am Telefon, um sie zu isolieren und unter Druck zu setzen.

Aktuelle Fälle in NRW

In Nordrhein-Westfalen häufen sich die Fälle von Schockanrufen. Eine Halveranerin wurde am Dienstagabend Opfer eines solchen Betrugs. Die Betrüger lotsten die Frau die ganze Nacht kreuz und quer durch die Stadt, um an ihr Geld zu kommen. Die Polizei hat eine Aktionswoche gegen Schockanrufe gestartet, um die Bevölkerung vor dieser Masche zu warnen.

So schützen Sie sich vor Telefonbetrug

Die wichtigste Regel lautet: Legen Sie sofort auf, denn echte Polizeibeamte fordern niemals Geld am Telefon. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und beenden Sie das Gespräch umgehend. Rufen Sie die Person, um die es angeblich geht, unter der Ihnen bekannten Nummer an oder kontaktieren Sie die örtliche Polizei unter 110. Geben Sie keine persönlichen Daten preis und übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an Unbekannte.

Was tun im Verdachtsfall?

Wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten haben, informieren Sie umgehend die Polizei. Auch wenn Sie nicht auf den Betrug hereingefallen sind, ist Ihre Meldung wichtig für die Ermittlungen. Warnen Sie besonders ältere Menschen in Ihrem Umfeld vor dieser Betrugsmasche. Die Polizei NRW stellt eine Präventionsbroschüre mit weiteren Informationen zur Verfügung.

Quellen

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