Alexa-Nutzer aufgepasst: Bitte aktiviere unseren neuen Skill! > Zur Anleitung

Foto wurde mit
KI generiert
So erkennen Sie Fake-Anbieter im Internet: Tipps für Verbraucher

Die Zahl der Beschwerden über Online-Dienstleistungen hat stark zugenommen. Hier erfahren Sie, wie Sie Betrüger entlarven können.

Zunehmende Beschwerden über Online-Dienstleistungen

Die Beschwerden über Online-Dienstleistungen haben sich innerhalb eines Jahres verdreifacht. Im ersten Halbjahr 2025 registrierten die Verbraucherzentralen mehr als 2.900 Beschwerden, was fast dreimal so viele wie im Vorjahr entspricht. Verbraucherinnen und Verbraucher wenden sich häufig wegen dubioser Angebote an die Zentrale, insbesondere, wenn es um Dienstleistungen wie Nachsendeaufträge oder die Beschaffung offizieller Dokumente geht.

Wie arbeiten Fake-Anbieter?

Oftmals werden Online-Angebote, die auf genannte Dienstleitungen abzielen, über gesponserte Anzeigen in Suchmaschinen beworben. Diese Anzeigen sind zwar als „Gesponsert“ gekennzeichnet, wirken jedoch beim ersten Blick wie reguläre Suchergebnisse. Dies führt dazu, dass weniger erfahrene Nutzer möglicherweise auf unseriöse Anbieter hereinfallen und für Dienstleistungen überhöhte Preise zahlen.

Beispiele aus der Praxis

  • Ein Beispiel ist die Bildung der Schweizer E-Vignette, für die auf Webseiten oft höhere Gebühren verlangt werden als direkt beim zuständigen Bundesamt. Das BAZG stellt klar, dass der Preis für die E-Vignette 40 CHF beträgt.
  • Ein weiteres Beispiel ist eine Webseite, die Nutzer für den Kontakt zum Beitragsservice des öffentlich-rechtlichen Rundfunks 39,99 Euro berechnet. Diese Interaktion sollte direkt beim Beitragsservice kostenlos möglich sein.

Wie schütze ich mich vor Betrügereien?

Um sich vor Fake-Diensten zu schützen, sind wachsame Praktiken erforderlich. Die Verbraucherzentrale NRW hat einen Fakeshop-Finder entwickelt, der mithilfe von KI potenziell unseriöse Shops identifiziert. Auch die Polizei NRW hat hilfreiche Tipps zusammengestellt:

  • Achten Sie auf eine auffällige Internetadresse.
  • Vermeiden Sie unsichere Zahlungsweisen.
  • Vorsicht bei auffallend günstigen Preisen.
  • Überprüfen Sie Gütesiegel auf ihre Echtheit.
  • Lesen Sie Kundenbewertungen gründlich.
  • Achten Sie darauf, ob die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) fehlerhaft sind.
  • Fehlt ein Impressum, sollte dies ebenfalls ein Alarmsignal sein.

Insbesondere wenn es um die Beschaffung von Dokumenten oder die Kommunikation mit Behörden geht, empfiehlt sich ein Besuch der offiziellen Webseiten, die vertrauenswürdige Informationen anbieten.

Für weitere Informationen und Beratung steht die Verbraucherzentrale bereit, während die Polizei NRW regelmäßig vor neuen Betrugsmaschen warnen wird.

Quellen: WDR, Verbraucherzentrale NRW, dpa, Polizei NRW

Diskutiere mit!
Anonym und ganz ohne Anmeldezwang!
Alle Kommentare werden von unserer Redaktion im Vorfeld geprüft.
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

© 2025The Radio Group Holding GmbH

Newsletter

Wir informieren dich regelmäßig über aktuelle Nachrichten, Staus und wichtigen Themen - ohne Dich zu nerven! 

Deine Anmeldung konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuche es erneut.
Deine Anmeldung war erfolgreich.

Kontaktformular

Wir schätzen Ihren Beitrag! Wenn Sie Fragen haben, uns Feedback geben oder einfach nur Hallo sagen möchten, steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, uns über das unten angegebenen Kontaktformular zu kontaktieren.