Die Zahl der Beschwerden über Online-Dienstleistungen hat stark zugenommen. Hier erfahren Sie, wie Sie Betrüger entlarven können.
Die Beschwerden über Online-Dienstleistungen haben sich innerhalb eines Jahres verdreifacht. Im ersten Halbjahr 2025 registrierten die Verbraucherzentralen mehr als 2.900 Beschwerden, was fast dreimal so viele wie im Vorjahr entspricht. Verbraucherinnen und Verbraucher wenden sich häufig wegen dubioser Angebote an die Zentrale, insbesondere, wenn es um Dienstleistungen wie Nachsendeaufträge oder die Beschaffung offizieller Dokumente geht.
Oftmals werden Online-Angebote, die auf genannte Dienstleitungen abzielen, über gesponserte Anzeigen in Suchmaschinen beworben. Diese Anzeigen sind zwar als „Gesponsert“ gekennzeichnet, wirken jedoch beim ersten Blick wie reguläre Suchergebnisse. Dies führt dazu, dass weniger erfahrene Nutzer möglicherweise auf unseriöse Anbieter hereinfallen und für Dienstleistungen überhöhte Preise zahlen.
Um sich vor Fake-Diensten zu schützen, sind wachsame Praktiken erforderlich. Die Verbraucherzentrale NRW hat einen Fakeshop-Finder entwickelt, der mithilfe von KI potenziell unseriöse Shops identifiziert. Auch die Polizei NRW hat hilfreiche Tipps zusammengestellt:
Insbesondere wenn es um die Beschaffung von Dokumenten oder die Kommunikation mit Behörden geht, empfiehlt sich ein Besuch der offiziellen Webseiten, die vertrauenswürdige Informationen anbieten.
Für weitere Informationen und Beratung steht die Verbraucherzentrale bereit, während die Polizei NRW regelmäßig vor neuen Betrugsmaschen warnen wird.
Quellen: WDR, Verbraucherzentrale NRW, dpa, Polizei NRW
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