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Sprengung des Weißen Riesen in Duisburg: Evakuierung von 2200 Anwohnern

Am 27. Juli wird in Duisburg das Hochhaus an der Ottostraße gesprengt, was die Evakuierung von 2200 Anwohnern zur Folge hat.

Vorbereitungen zur Sprengung des Weißen Riesen

Die Stadt Duisburg hat die finalen Vorbereitungen für die Sprengung des Hochhauses an der Ottostraße 54-56 in Hochheide getroffen. Der Termin für die Sprengung steht fest: Am Sonntag, dem 27. Juli, um 12 Uhr, wird das Gebäude gesprengt. Bereits um 8 Uhr müssen 2200 Anwohner ihre Häuser und Wohnungen verlassen.

Betroffene Wohngebiete

Die Evakuierungszone umfasst mehrere Straßen, darunter die Glückauf-, Haniel-, Kirch-, Moerser-, Otto- und Prinzenstraße. In diesem Bereich gilt ein absolutes Halteverbot, das auch den Parkplatz vor der Glückauf-Halle sowie den Markt und den Bürgermeister-Bongartz-Platz betrifft.

Maßnahmen für Sicherheit und Ordnung

Die Duisburger Feuerwehr wird mit rund 60 Einsatzkräften vor Ort sein, um die Leitung des Einsatzes und die Organisation der Betreuung der evakuierten Personen zu übernehmen. Zudem sind ab Ende Juni verstärkt Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes im Bereich des Sprengobjekts präsent, um die Anwohner über die Maßnahmen zu informieren und die Evakuierung zu überwachen.

Abschottung der Sprengzone

Am Tag der Sprengung werden insgesamt 220 Kräfte des Bürger- und Ordnungsamtes eingesetzt, um den Zugang zur Evakuierungszone zu kontrollieren und sicherzustellen, dass keine unbefugten Personen oder Fahrzeuge in den gesperrten Bereich gelangen.

Zurückhaltung von Besuchen und Zuschauer

Es wird darum gebeten, den Ort des Geschehens nicht zu besuchen. Aufgrund der Absperrungen und der eingeschränkten Sicht ist für Zuschauer kaum etwas zu sehen. Eine Live-Übertragung der Sprengung wird im Fernsehen angeboten.

Hintergrund zur Sprengung

Das Hochhaus, das 1972 erbaut wurde, steht seit 2020 leer. Bevor die Sprengung durchgeführt werden konnte, mussten umfassende Sanierungsmaßnahmen, darunter die Beseitigung von Asbest, erfolgen. Die Sprengarbeiten werden von einer spezialisierten Firma übernommen, die bereits an vorherigen Sprengungen in der Region beteiligt war.

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