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Stichwahlen in NRW: 28. September entscheidet in 36 Kommunen
22. September 2025

Stichwahlen in 36 NRW-Kommunen am 28. September – Hohe Wahlbeteiligung bei Kommunalwahl, SPD verliert deutlich.

Am 28. September 2025 finden in Nordrhein-Westfalen Stichwahlen in 21 kreisfreien Städten und 15 Kreisen statt. Bei den Kommunalwahlen am 14. September konnte in diesen Kommunen kein Kandidat die absolute Mehrheit erreichen. Die Wahlbeteiligung lag mit 56,8 Prozent auf dem höchsten Stand seit Jahrzehnten.

Worum es geht bei den Stichwahlen

In 21 kreisfreien Städten und 15 Kreisen sowie vielen kreisangehörigen Gemeinden müssen die Bürgerinnen und Bürger erneut an die Wahlurne. Dort konnte bei der ersten Wahl kein Kandidat mehr als 50 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Die Parteien ringen nun um die entscheidenden Stimmen für Oberbürgermeister- und Landratsposten.

Die wichtigsten Fakten zur Kommunalwahl

Die Wahlbeteiligung erreichte 56,8 Prozent – der höchste Wert seit Jahrzehnten bei Kommunalwahlen in NRW. Bereits in der ersten Runde wurden 16 Oberbürgermeister und Landräte direkt gewählt. Die SPD musste dramatische Verluste hinnehmen, während die AfD starke Zuwächse verzeichnete.

Hintergrund der Stichwahlen

Die Kommunalwahlen 2025 in Nordrhein-Westfalen bestimmen die Volksvertretungen auf Ebene der Gemeinden, Städte und Kreise neu. In fast 150 Fällen war keine absolute Mehrheit im ersten Wahlgang möglich. Dies zeigt die zunehmende Zersplitterung der politischen Landschaft und den Wettbewerb zwischen etablierten und neuen Parteien.

Bedeutung für Nordrhein-Westfalen

Die Stichwahlen entscheiden über wichtige Weichenstellungen in den größten Städten und Kreisen des Landes. Die hohe Wahlbeteiligung zeigt das gestiegene Interesse der Bürger an lokaler Politik. Eine interaktive Karte der WAZ zeigt alle Ergebnisse und die Wahlbeteiligung in den einzelnen Gemeinden und Kreisen.

Ausblick auf den 28. September

Die Stichwahlen werden zeigen, ob sich der Trend zu neuen politischen Kräften fortsetzt oder ob die etablierten Parteien ihre Positionen verteidigen können. Besonders spannend wird sein, wie sich die hohe Mobilisierung aus dem ersten Wahlgang auf die Stichwahlen auswirkt. Erfahrungsgemäß ist die Beteiligung bei Stichwahlen niedriger als im ersten Durchgang.

Quellen

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