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Taucher im Einsatz für Bergkamens Wasserstadt-Projekt

Fachkräfte arbeiten unter Wasser am Wohnquartier ‚Wasserstadt‘ in Bergkamen.

Arbeiten am Wohnquartier „Wasserstadt“ in Bergkamen

Am Datteln-Hamm-Kanal in Bergkamen entsteht ein innovatives Wohnquartier, das den Namen „Wasserstadt“ trägt. Im Rahmen dieses Projektes verrichten Spezialtaucher unter Wasser anspruchsvolle Arbeiten, um die Infrastruktur für das zukünftige Wohngebiet zu schaffen.

Der künstliche See, bekannt als „Adensee“, wird durch die Taucher vorbereitend erschlossen. Gerrit Großmaas, der Teamleiter, gibt vom Ufer aus Anweisungen über ein Gerät, das einem Walkie-Talkie ähnelt. Im Hintergrund arbeitet Taucher Thomas Hochstrate mit einer Lanze und durchtrennt eine Stahlwand in bis zu fünf Metern Tiefe.

Die Taucher sind mit einer schweren Tauchmontur ausgestattet, die bis zu 60 Kilogramm wiegt, und müssen mehrere Stunden unter Wasser arbeiten. Sicherheit hat dabei oberste Priorität – während der Brennarbeiten entstehen Funken, die zusätzliche Vorsicht erfordern. Wenn die Lanze den Stahl trifft, kann das Sauerstoff entzünden und muss daher mit größter Sorgfalt gehandhabt werden.

Das Team hat bereits seit einer Woche an der Spundwand des Kanals gearbeitet, um die Stahlteile schrittweise zu entfernen. Ziel ist es, die Wand vollständig zu durchtrennen, damit Wasser bis zu 80.000 m³ in den neuen Adensee fließen kann. Für das gesamte Projekt sind umfangreiche Arbeiten notwendig, und der milestones sieht vor, dass bis Anfang Oktober 2025 der See mit Wasser gefüllt sein wird.

Längerfristig soll auf dem ehemaligen Zechengelände ein attraktives Wohngebiet mit bis zu 300 Wohneinheiten entstehen. Der Baustart für die ersten Wohnhäuser ist im Laufe des Jahres 2027 geplant.

Der aktuelle Fortschritt der Arbeiten verläuft termingerecht, und die Teamarbeit der Taucher ist der Schlüssel zu ihrem Erfolg. In der kommenden Woche soll die gesamte Stahlwand entfernt sein, was einen bedeutenden Schritt in Richtung Fertigstellung des Wasserstadt-Projektes bedeutet.

Quelle: WDR

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