Die Schließung der Tennishalle in Viersen und weiteren Orten führt zu Engpässen für Tennisvereine und deren Mitglieder.

Tennishallen kämpfen mit schwindenden Kapazitäten

Die Tennishalle in Viersen wird in der kommenden Wintersaison nicht mehr für den Spielbetrieb zur Verfügung stehen. Dies hat weitreichende Folgen für die lokale Tennisgemeinschaft, insbesondere für die Vereine VTHC, Dülken und Süchteln, die bereits mit einem geringen Angebot an Hallenplätzen konfrontiert sind.

Zusätzlich zur Schließung in Viersen fallen auch in den benachbarten Orten Grefrath und St. Tönis Tennishallen weg. Dies führt dazu, dass den Tennis spielenden Mitgliedern in der Region immer weniger Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um ihren Sport in der kalten Jahreszeit auszuüben.

Steigende Nachfrage trifft auf begrenzte Kapazitäten

Tennis erfährt seit einiger Zeit einen Aufschwung, mit steigenden Mitgliedszahlen in den regionalen Clubs. Dies ist besonders erfreulich, da die Zahlen nach den Einschränkungen durch die Pandemie wieder ansteigen. Der Anstieg an neuen Mitgliedern, insbesondere im Jugendbereich, ist ein Indiz für die Attraktivität des Sports.

Jedoch bringt dieser Anstieg auch Herausforderungen mit sich. In den Sommermonaten können die Plätze durch eine höhere Nutzung oft besser genutzt werden. Das Problem zeigt sich jedoch vermehrt im Winter, wenn die Angebote an Hallenplätzen stark eingeschränkt sind.

Die Herausforderung der Tennisvereine

Die Schließung der Viersener Tennishalle stellt die Vereine vor eine ernsthafte Herausforderung. Die Suche nach alternativen Spielstätten wird für die Clubs und ihre Mitglieder zunehmend komplizierter. Die Situation erfordert kreative Lösungen, um den sportlichen Betrieb aufrechtzuerhalten und den Bedürfnissen der Spieler gerecht zu werden.