Neue Chefärztin für Suchtmedizin an LVR-Klinik Köln
Staatsanwaltschaft stellt Todesermittlungen zu Rapper Xatar ein. Kein Fremdverschulden beim Tod des 43-Jährigen.
Die Staatsanwaltschaft Köln hat die Ermittlungen zum Tod des bekannten Deutsch-Rappers Xatar abgeschlossen. Der 43-jährige Musiker war im Mai 2025 tot in seiner Kölner Wohnung aufgefunden worden. Nach Angaben der Ermittler gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.
Der als Giwar Hajabi geborene Rapper Xatar wurde am 7. Mai 2025 leblos in einer Wohnung in Köln entdeckt. Die Staatsanwaltschaft nahm daraufhin Ermittlungen zur Todesursache auf. Nach mehrmonatigen Untersuchungen teilten die Behörden nun mit, dass keine Hinweise darauf vorliegen, dass der Tod durch schuldhaftes Verhalten anderer Personen verursacht wurde.
Xatar wurde am 24. Dezember 1981 in Sanandadsch im Iran geboren und starb im Alter von 43 Jahren. Die Staatsanwaltschaft stellte das Todesermittlungsverfahren ein, nachdem kein Fremdverschulden festgestellt werden konnte. Die genaue Todesursache wurde aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht öffentlich gemacht, wie der Express berichtet.
Xatar galt als einer der einflussreichsten Deutsch-Rapper seiner Generation. Mit bürgerlichem Namen Giwar Hajabi war er nicht nur als Musiker, sondern auch als Produzent und Unternehmer erfolgreich. Seine Beerdigung fand auf dem Bonner Nordfriedhof statt, wo Familie, Freunde und zahlreiche Fans Abschied nahmen. Internationale Medien wie Rudaw berichteten über die Trauerfeier am 17. Mai 2025.
Der Tod Xatars hinterlässt eine große Lücke in der nordrhein-westfälischen Hip-Hop-Szene. Als in Köln lebender Künstler prägte er maßgeblich die deutsche Rap-Landschaft und war weit über die Grenzen NRWs hinaus bekannt. Seine Musik und sein unternehmerischer Einfluss haben die lokale Kulturszene nachhaltig geprägt.
Mit dem Abschluss der Ermittlungen endet ein Kapitel der Ungewissheit für Fans und Angehörige. Die Süddeutsche Zeitung bestätigte die Einstellung der Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft. Xatars musikalisches Erbe und sein Einfluss auf die deutsche Rap-Kultur werden jedoch weiterhin Bestand haben.
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