Eine Frau ertrinkt nach einem Sprung in die Ruhr in Mülheim. Feuerwehr warnt vor ähnlichen Vorfällen.
Am Montagabend ereignete sich ein tragischer Vorfall in Mülheim an der Ruhr, als eine 43-jährige Frau von der Schlossbrücke in die Ruhr sprang und nicht mehr auftauchte. Die Frau und ihr Partner hatten sich entschieden, sich an dem heißen Sommerabend im Wasser abzukühlen.
Nachdem der gemeinsame Sprung in die Ruhr erfolgt war, trieb die Frau leblos im Wasser. Zufällige Tretbootfahrer, andere Passanten sowie Einsatzkräfte von Feuerwehr und DLRG waren schnell zur Stelle und versuchten, sie zu retten. Es gelang, die Frau ans Ufer zu bringen, wobei sie bereits im Wasser reanimiert werden musste. Leider erlag sie später im Krankenhaus ihren Verletzungen und verstarb noch am gleichen Abend.
Die Feuerwehr hat in Reaktion auf diesen Vorfall eindringlich davor gewarnt, von Brücken zu springen. Solche Aktionen können insbesondere bei großen Temperaturunterschieden zu einem Schock und weiteren Gefahren führen, wenn der Körper abrupt in kaltes Wasser eintaucht.
Der Einsatzleiter der Feuerwehr betonte die Ernsthaftigkeit der Situation und appellierte an alle, Vorsicht walten zu lassen, insbesondere in den warmen Monaten, wenn das Bedürfnis nach Abkühlung groß ist. Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen.
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