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Ukraine-Krieg: Gipfeltreffen in Alaska mit Trump und Putin im Fokus

Aktuelle Lage in der Ukraine und bevorstehende Gespräche zwischen Trump und Putin. Ein Überblick über den Konflikt.

Ein Überblick über die Lage vor dem „Alaska-Gipfel“

In dieser Woche werden die Chancen für einen Frieden in der Ukraine ausgelotet, während US-Präsident Donald Trump mit der europäischen Führung und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin spricht.

Der Gipfel in Alaska rückt näher, wo Trump am Freitag mit Putin zusammentreffen wird, um das Thema eines möglichen Endes des Krieges in der Ukraine zu besprechen. Es bleibt jedoch zu beachten, dass die Ukraine bei diesem Treffen nicht vertreten sein wird.

Die gegenwärtige Situation in der Ukraine

Die Lage in der Ukraine ist nach wie vor angespannt. Die russische Armee hat in der vergangenen Zeit an verschiedenen Fronten, insbesondere in Donezk und Sumy, militärische Fortschritte erzielt. Massive Angriffe auf städtische Gebiete haben die Zivilbevölkerung stark getroffen. Trotz dieser Angriffe konnte die Ukraine größere Durchbrüche an der Front verhindern und führt Drohnenangriffe auf russische Industrieanlagen im Hinterland durch. Momentan kontrolliert Russland etwa 20 Prozent des ukrainischen Staatsgebiets, einschließlich der Krim und Teile von Luhansk und Donezk, die seit 2014 teilweise besetzt sind.

Nach einem gescheiterten Vorstoß im Sommer 2023 und einer langen Verteidigung seit August 2024 befindet sich die Ukraine wieder in einer Abwehrhaltung, auch wenn sie in der Vergangenheit bedeutende Gebietsgewinne verzeichnen konnte.

Die Positionen von Russland und der Ukraine

Die Forderungen des Kremls nach der vollständigen Abtretung der östlichen Regionen Saporischschja, Donezk, Luhansk und Cherson sowie der Krim enttäuschen die ukrainische Führung. Präsident Wolodymyr Selenskyj hat diese Forderungen als unannehmbar zurückgewiesen. In diesem Kontext ist unklar, ob eine Verhandlungslösung auf der Basis territorialer Zugeständnisse überhaupt möglich ist.

Erwartungen an die bevorstehenden Gipfel

Die internationalen Konferenzen, einschließlich der von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) angesetzten digitalen Konferenz und des Alaska-Gipfels, werden sich voraussichtlich um Fragen der territorialen Ansprüche und mögliche Kompromisse drehen. Während Trump an beiden Gipfeln teilnehmen wird, gibt es in der EU eine Einigkeit, dass es keine Entscheidungen über die Ukraine ohne deren Einwilligung geben soll.

Die Rolle von Trump wird als entscheidend angesehen, da er bereits angekündigt hat, eine Waffenruhe und einen fairen Deal für beide Seiten anstreben zu wollen. Dennoch betont Selenskyj, dass ohne Druck auf Russland eine Gebietsabtretung nicht in Betracht gezogen werden kann.

Realistische Szenarien für Frieden

Ob eine Waffenruhe realistisch umsetzbar ist, bleibt abzuwarten. Momentan scheinen die Positionen zwischen Moskau und Kiew weit auseinanderzuliegen. Wie die Gespräche unter Leitung von Kanzler Merz neue Impulse für eine mögliche Friedensverhandlung geben können, wird sich in den kommenden Tagen zeigen müssen.

Zusammenfassend bleibt die Situation in der Ukraine prekär, und die kommenden Gipfeltreffen könnten entscheidend dazu beitragen, ob Frieden in erreichbare Nähe rückt oder nicht.

Quelle: WDR, dpa, Reuters, AFP

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