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Ukraine-Krieg: Verhandlungen über umstrittenen Friedensplan
28. November 2025

USA legt 28-Punkte-Friedensplan für Ukraine-Krieg vor. Verhandlungen in Genf gestartet, doch Plan bleibt umstritten.

Die USA haben einen umstrittenen 28-Punkte-Friedensplan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs vorgelegt. Laut Axios würde der Plan die Ukraine zwingen, zusätzliches Territorium im Osten aufzugeben und die Größe ihres Militärs zu begrenzen. Die Verhandlungen über diesen Vorschlag haben in Genf begonnen.

Worum es geht

Nach fast drei Jahren Krieg zwischen Russland und der Ukraine gibt es neue diplomatische Bewegung. Wie das österreichische Bundesheer berichtet, haben in Genf offizielle Verhandlungen über den 28-Punkte-Friedensplan begonnen. Der Plan ist jedoch hochumstritten, da er von der Ukraine erhebliche Zugeständnisse verlangen würde.

Die wichtigsten Fakten zum Friedensplan

Der von den USA vorgelegte Plan umfasst laut Axios 28 Punkte und würde die Ukraine zu weitreichenden Kompromissen zwingen. Demnach müsste Kiew zusätzliche Gebiete im Osten des Landes aufgeben und einer Begrenzung seiner Streitkräfte zustimmen. Ein US-Beamter äußerte sich gegenüber CBS News, dass nur noch „kleinere Details“ zu klären seien, während ein russischer Regierungssprecher diese Einschätzung als „verfrüht“ bezeichnete.

Hintergrund des Konflikts

Seit Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Wie ZDFheute berichtet, dauern die Kämpfe unvermindert an. Die militärische Lage bleibt angespannt, während gleichzeitig diplomatische Lösungsversuche unternommen werden. Der frühere ukrainische Präsident betonte laut Sky News, dass Ukraines Land „nicht zum Verkauf“ stehe.

Einordnung für NRW

Die Entwicklungen im Ukraine-Krieg haben auch direkte Auswirkungen auf Nordrhein-Westfalen. Als bevölkerungsreichstes Bundesland Deutschlands beherbergt NRW viele ukrainische Geflüchtete und ist wirtschaftlich von den Sanktionen gegen Russland sowie den gestiegenen Energiepreisen betroffen. Ein möglicher Friedensschluss würde sich auf die Versorgungslage und die Unterbringungssituation auswirken.

Ausblick

Die Verhandlungen in Genf stehen noch am Anfang. Laut Tages-Anzeiger finden derzeit Beratungen in der Schweiz statt. Ob der umstrittene 28-Punkte-Plan tatsächlich zu einem Frieden führen kann, bleibt abzuwarten. Beide Seiten müssten erhebliche Kompromisse eingehen, was angesichts der verhärteten Positionen schwierig erscheint.

Quellen

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