Die Verkehrssituation an der Bergischen Landstraße verändert sich durch Wanderbaustellen der Stadtwerke Düsseldorf. Informationen zur Umsetzung.
Die Bergische Landstraße in Düsseldorf wird in den kommenden Jahren zur Großbaustelle. Die Stadtwerke haben angekündigt, dass für die Verlegung von Strom- und Trinkwasserleitungen jeweils nur kleine Abschnitte gesperrt werden sollen. Dies geschieht im Rahmen von Bauarbeiten, die voraussichtlich fünf Jahre andauern werden.
Bereits im Januar hatte der Stadtentwässerungsbetrieb die Sanierung der Schmutz- und Regenwasserkanäle zwischen der Gräulinger Straße und der Blanckertzstraße bekannt gegeben. Vor dieser Maßnahme ist eine erstmalige Verlegung der Versorgungsleitungen notwendig. Im Anschluss daran könnte die Straße möglicherweise noch komplett saniert werden.
Zusätzlich plant die Netzgesellschaft die Erneuerung der Trinkwasserleitung vom Hochbehälter Auf der Hardt in Gerresheim bis zum Rotthäuser Weg in Hubbelrath. Diese Baumaßnahme, die im Oktober beginnt, wird ebenfalls etwa drei Jahre in Anspruch nehmen und erfordert die Sperrung des Parks an der Heinrich-Könn-Straße für sechs Monate.
Die Stadtwerke gaben jedoch leichte Entwarnung für die Anwohner an der Bergischen Landstraße. Im ersten Bauabschnitt wird ausschließlich im Bereich eines Waldweges gearbeitet, wo eine Baustellenstraße aus Schotter eingerichtet wird. Ab dem zweiten Bauabschnitt, der Anfang nächsten Jahres beginnt, soll dann im Bereich der Bergischen Landstraße selbst gearbeitet werden. Hierbei wird jedoch nur in relativ kleinen Abschnitten vorgegangen, um die Unannehmlichkeiten für Anwohner, den Verkehr und den Parkraum so gering wie möglich zu halten.
In Bezug auf das Verkehrskonzept wurden keine Ersatzparkflächen gefordert. Außerdem wird bei den Arbeiten am Waldweg darauf geachtet, dass ein beschlossener Beleuchtungsausbau umgesetzt wird. Ingolf Rayermann, der stellvertretende Bezirksbürgermeister, merkte an, dass ein Stromkabel für die Beleuchtung direkt mit verlegt werden soll. Dies soll den Waldweg für Fußgänger und Radfahrer sicherer und ganzjährig besser nutzbar machen.
Die Anwohner müssen sich jedoch auf die Einschränkungen in den kommenden Jahren einstellen und sich auf die ständigen Baustellen einstellen.
Quelle: Rheinische Post
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