Die Verbraucherzentrale warnt vor unseriösen Online-Anbietern, die für Post- und Behördenleistungen überteuerte Gebühren verlangen.
Die Verbraucherzentrale beobachtet seit mehreren Monaten eine zunehmende Zahl von gefälschten Online-Dienstleistern, die Post- und Behördenleistungen anbieten. Diese seemen oft seriös zu sein, verlangen jedoch exorbitante Preise für Leistungen, die bei offiziellen Anbietern günstiger erhältlich sind. In Neuss sind betroffene Verbraucher bereits auf diesen Betrug aufmerksam geworden.
Ein Beispiel ist der Nachsendeauftrag der Deutschen Post, für den ein offizieller Preis von 31,90 Euro gilt. Verbraucher berichten jedoch, dass sie im Internet Anbieter gefunden haben, die dafür bis zu 127 Euro verlangen. Oft wird die Transaktion mit einer zügigen Abwicklung beworben, die jedoch in der Realität zu Problemen führt.
Betroffene werden häufig erst nach der Überweisung auf die Betrugsmasche aufmerksam. Viele erfahren, dass ihre Zahlung aufgrund eines Betrugsverdachts gesperrt wurde, während sie gleichzeitig Mahnungen des angeblichen Anbieters erhalten. Die Verbraucherzentrale rät daher dazu, vor der Beantragung von Dienstleistungen im Internet unbedingt einen Blick ins Impressum der Website zu werfen und Bewertungen anderer Nutzer zu überprüfen.
Um sich vor diesen betrügerischen Praktiken zu schützen, ist es wichtig, sorgfältig zu prüfen, bei wem man Dienstleistungen in Anspruch nimmt. Offizielle Anbieter wie die Deutsche Post sind in der Regel die sicherste Wahl.
Die Verbraucherzentralen stehen für weitere Informationen und Beratung zur Verfügung, um Verbrauchern zu helfen, Betrugsversuche im Internet zu erkennen und abzuwehren.
Quelle: WDR
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