Der Zollstreit zwischen EU und USA eskaliert weiter. Was bedeutet das für die Wirtschaft?
Der aktuelle Handelskonflikt zwischen der Europäischen Union (EU) und den USA droht in eine neue Eskalationsrunde zu treten. US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, ab dem 1. August 30 Prozent Zölle auf alle Waren aus der EU erheben zu wollen, wie er über seine Plattform Truth Social mitteilte.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bekräftigte, dass die EU weiterhin eine Verhandlungslösung anstrebe. Gleichzeitig stellte sie klar, dass die EU im Falle mangelnder Verhandlungsbereitschaft Maßnahmen ergreifen werde, darunter Sonderzölle auf Importe aus den USA.
Der Deutsche Außenhandelsverband BGA fordert von Europa klare und harte Verhandlungen. Verbandspräsident Dirk Jandura äußerte, dass Trumps Ankündigung Teil seiner Verhandlungsstrategie sei. Europa müsse sich davon nicht beeindrucken lassen und sollte vielmehr eine Lösung auf Augenhöhe anstreben. Zudem sei es von Bedeutung, die Abhängigkeit vom US-Markt zu reduzieren.
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