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Krankgeschrieben: Was erlaubt ist und was nicht

Ihr seid krankgeschrieben und fragt euch, was ihr tun dürft und was nicht? Alle Informationen dazu gibt's hier.

ANTENNE NRW ANTENNE NRW GmbH & Co. KG
Frau krank Job & Berufsleben Foto: drubig-photo/Adobe Stock

Wenn ihr krankgeschrieben seid, gibt es einige Dinge, die ihr beachten müsst, um euren Heilungsprozess nicht zu gefährden. Es ist wichtig, dass ihr euch nicht genesungswidrig verhaltet, um so schnell wie möglich wieder fit für den Arbeitsalltag zu sein.

Darf ich trotz Krankschreibung das Haus verlassen?

Grundsätzlich dürft ihr euer Haus verlassen, solange die Aktivitäten eure Genesung nicht beeinträchtigen, so die R+V Versicherung. Ein Spaziergang an der frischen Luft oder der notwendige Gang zum Supermarkt sind in der Regel kein Problem. Diese Dinge sind also erlaubt:

  • Einkaufen
  • Ausgehen: Wenn der Patient nicht im Bett bleiben muss, beispielsweise bei einem gebrochenem Arm. 
  • Spazieren gehen: Wer hohes Fieber hat oder wem der Arzt strikte Bettruhe verordnet hat, der sollte darauf lieber verzichten.
  • Verreisen: Einer geplanten Reise muss auf jeden Fall derjenige zustimmen, der während der Erkrankung Zahlungen leistet: der Arbeitgeber, wenn noch keine sechs Wochen vergangen sind, die Krankenkasse danach. 
  • Sport: Sportliche Aktivitäten solltet ihr vorab mit eurem Arzt besprechen. Während manche Übungen wie Gymnastik bei Rückenschmerzen hilfreich sein können, könnten andere Sportarten den Heilungsprozess verzögern oder die Beschwerden verschlimmern.

Wie verhalte ich mich richtig, wenn ich krankgeschrieben bin?

Vermeidet alles, was eure Genesung beeinträchtigen könnte. Das bedeutet auch, dass ihr keine Tätigkeiten ausüben solltet, die eure Krankheitssymptome verschlimmern könnten. Bei Unsicherheiten ist es ratsam, Rücksprache mit eurem Arzt zu halten.