Speiseöle im Vergleich: Welches Öl für Kochen, Braten und Salate?
Ihr wollt wissen, welches Öl ihr für eure Salate verwenden solltet und welches beim Braten nicht qualmt? Hier findet ihr den ultimativen Guide zu den verschiedenen Speiseölen und ihren Einsatzmöglichkeiten in der Küche.
Welche Speiseöle für kalte Gerichte ideal sind und welche ihr beim Kochen und Braten verwenden solltet erfahrt ihr hier – Tipps zur Lagerung und Haltbarkeit inklusive!
Welche Speiseöle eignen sich zum Kochen und Braten?
Beim Kochen und Braten ist es wichtig, ein Öl zu wählen, das hohe Temperaturen vertragen kann, ohne zu verbrennen. Raffinierte Öle wie
- Sonnenblumenöl
- Sojaöl
- Erdnussöl
haben hohe Rauchpunkte und sind daher ideal für das Braten und Frittieren. Kaltgepresste Öle, wie Olivenöl und einige spezielle Sonnenblumenöle, sind ebenfalls geeignet, aber nur bis zu einer bestimmten Temperatur.
Welches Öl sollte ich für Salate und kalte Gerichte verwenden?
Für kalte Gerichte sind kaltgepresste Öle wie
- Olivenöl
- Walnussöl
- Leinöl
eine hervorragende Wahl. Diese Öle sind nicht nur geschmackvoll, sondern auch reich an gesunden Fettsäuren. Ihr intensives Aroma gibt Salaten und kalten Gerichten eine besondere Note.
Sind kaltgepresste Öle gesünder als raffinierte Öle?
Kaltgepresste Öle behalten mehr von ihren natürlichen Aromen und Nährstoffen, da sie ohne Hitze und Chemikalien verarbeitet werden. Sie enthalten oft mehr Vitamin E und essentielle Fettsäuren. Raffinierte Öle sind jedoch länger haltbar und neutraler im Geschmack, was sie vielseitiger in der Küche macht.
Wie lagere ich Speiseöle richtig?
Um die Qualität eurer Speiseöle zu bewahren, solltet ihr sie dunkel und kühl lagern. Eine Speisekammer ist ideal, aber auch der Kühlschrank kann eine gute Option sein, besonders für Öle, die schnell ranzig werden, wie Leinöl. Denkt daran, das Öl vor der Verwendung auf Raumtemperatur zu bringen.
Wie entsorge ich Speiseöl richtig?
Altes Speiseöl sollte niemals in den Abfluss gegossen werden, da es zu Verstopfungen und Umweltbelastungen führen kann. Kleine Mengen könnt ihr in fest verschlossenen Behältern über den Restmüll entsorgen. Größere Mengen sollten zu einem Recyclinghof gebracht werden.
Mit diesen Tipps seid ihr bestens ausgestattet, um das richtige Öl für jedes Gericht und jeden Zweck zu wählen. Gutes Gelingen in der Küche!