Eine Weltkriegsbombe wurde in Köln-Gremberg entschärft, Autobahnen betroffen.
Am Freitag, dem 1. August 2025, wurde in Köln-Gremberg während Bauarbeiten eine amerikanische Weltkriegsbombe entdeckt. Bei Sondierungsarbeiten für den Neubau einer Autobahnbrücke stieß der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) der Bezirksregierung Düsseldorf auf den 250 Kilogramm schweren Blindgänger, der daraufhin sofort entschärft werden musste.
Zur Sicherheit legte der KBD einen Sperrradius von 300 Metern fest. Die Entschärfung selbst fand zwischen 14:10 Uhr und 15:25 Uhr statt. Auch wenn Anwohner nicht evakuiert werden mussten, kam es zu erheblichen Beeinträchtigungen im Verkehr. Die Autobahn A4 war in beide Fahrtrichtungen ab dem Autobahnkreuz Köln-Süd vollgesperrt. Zudem musste die A559 zwischen dem Autobahnkreuz Gremberg und dem Autobahndreieck Gremberghoven gesperrt werden. Die Anschlussstellen Köln-Poll und Köln-Gremberghoven waren ebenfalls nicht befahrbar.
Trotz der Sperrungen auf den Autobahnen blieb der Bahnverkehr in der Umgebung unbeeinträchtigt. Der Vorfall in Gremberg ist der jüngste in einer Reihe von Bombenfunden in Köln; erst am 29. Juli wurde eine weitere Weltkriegsbombe in Lindenthal entschärft, bei der rund 1.800 Menschen evakuiert werden mussten.
Für weitere Informationen über Bombenkräfte und Sicherheitsmaßnahmen in Köln, siehe auch Berichte von Rundschau Online.
Quelle: Rundschau Online
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