Das Libori-Fest in Paderborn erfreut sich großer Beliebtheit und lockt 1,5 Millionen Besucher an.
Nach neun Tagen endet das Libori-Fest in Paderborn, eines der größten und ältesten Volksfeste Deutschlands. Die diesjährige Resonanz ist überwiegend positiv, schätzen die Veranstalter, dass rund 1,5 Millionen Besucherinnen und Besucher das Fest besucht haben.
Schausteller und Händler berichten von guten Umsätzen, während das Wetter größtenteils mitspielte. Besonders beliebt waren erneut der Pottmarkt und das Riesenrad. Für viele Paderborner ist Libori mehr als nur Kirmes. Neun Tage lang wurde die Innenstadt zum Treffpunkt für Jung und Alt, mit einer Mischung aus Fahrgeschäften, kulinarischen Angeboten und einem umfangreichen Kulturprogramm sowie zahlreichen Gottesdiensten.
In diesem Jahr wurde auch das Thema Sicherheit großgeschrieben. Zufahrten zur Veranstaltung wurden mit Wassercontainern und Fahrzeugen blockiert, zudem galten ein Waffen- und Cannabisverbot. Polizei und Ordnungsdienste waren rund um die Uhr präsent, auch mit mobilen Wachen. Für Familien gab es „Kinderfinder“-Armbänder, auf denen Kontaktdaten vermerkt werden konnten. Neu war der Einsatz von Drohnen durch die Kreisfeuerwehr Paderborn zur Überwachung von Menschenmengen, um bei Einsätzen schneller reagieren zu können.
Polizei und Veranstalter zeigen sich zufrieden mit dem Verlauf des Festes. Die Einsätze waren geringer als im Vorjahr, auch wenn mehrere Anzeigen wegen Körperverletzung erstattet wurden. Eine finale Bilanz wird von der Stadt Paderborn am Montag vorgelegt.
Das Libori-Fest bleibt 2025 Teil des einzigartigen Konzepts aus Kirche, Kultur und Kirmes in Nordrhein-Westfalen.
Quelle: WDR
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