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Ingo Bott wird alleiniger Anwalt von Christina Block im Entführungsprozess

Ingo Bott übernimmt die Verteidigung von Christina Block im spektakulären Kindesentführungsprozess in Düsseldorf.

Ingo Bott wird alleiniger Anwalt von Christina Block

Düsseldorf: Der Düsseldorfer Anwalt Ingo Bott, 42 Jahre alt, tritt als alleiniger Verteidiger von Christina Block auf, nachdem sich sein Kollege, der renommierte Hamburger Anwalt Otmar Kury, aus dem Prozess zurückzieht. Dies geschieht im Rahmen eines der am meisten beachteten Gerichtsverfahren in Deutschland.

Christina Block wird von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, die Entführung ihrer zwei jüngsten Kinder in der Silvesternacht 2023/24 in Auftrag gegeben zu haben, was sie jedoch vehement bestreitet. Während Kury als erfahrener Strafverteidiger und ehemaliger Präsident der Rechtsanwaltskammer Hamburg gilt, wird diese führende Rolle nun von Bott übernommen, der zuvor erst kurz vor den Verhandlungen in den Fall involviert wurde.

Das Verfahren begann am 11. Juli und umfasst insgesamt sieben Angeklagte, die allesamt die Vorwürfe abstreiten. Blocks Lebensgefährte, Gerhard Delling, ist ebenfalls in den Prozess integriert und wegen Beihilfe angeklagt.

Die Anwaltsschaft Bott ist nicht nur durch diesen Prozess in den Medien bekannt geworden; er war auch als Verteidiger im Loveparade-Prozess aktiv und vertritt derzeit eine Frau, die bei einem Feuerwerksunglück auf der Rheinkirmes in Düsseldorf verletzt wurde. Das aktuelle Verfahren hat immense öffentliche Aufmerksamkeit erregt, was den Druck auf Bott erhöht.

Otmar Kury, der sich von Block zurückgezogen hat, wollte über Bott nichts Negatives äußern und äußerte, er habe eine solche Wendung in seiner Karriere noch nie erlebt. Die Gründe für seinen Rückzug sind bislang unklar und werden weiterhin von den Medien verfolgt.

Die fortschreitenden Entwicklungen in diesem hochkarätigen Fall werden weiterhin von vielen als aufschlussreich angesehen, während das öffentliche Interesse an den Verhandlungen und den damit verbundenen Dramen enorm ist.

Quelle: Rheinische Post

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