Die Fassadenfirma des MiQua-Projekts in Köln hat Insolvenz angemeldet. Welche Folgen hat dies für den Baufortschritt?
Die beauftragte Fassadenfirma für das Bauprojekt „MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln“ hat Insolvenz angemeldet. Diese Entwicklung wirft Fragen über den weiteren Fortgang des Projekts auf.
Die Fassadenfirma war verantwortlich für die Installation der Glas-Metall-Fassade im Erdgeschoss sowie der Fenster in anderen Geschossen. Diese Arbeiten sind eng mit den weiteren Gewerken des Projekts verknüpft, sodass sich die Insolvenz möglicherweise auf Zeitpläne und Kosten auswirkt.
Aktuell ist ungewiss, ob die Insolvenz zur Einhaltung der ausstehenden Restleistungen auf der Baustelle führen kann. Die Projektleitung der Stadt Köln ist bereits im Gespräch mit allen Beteiligten und wird juristisch beraten, um eine Lösung zu finden.
Die Konsequenzen der Insolvenz auf die Gesamtdauer des Bauvorhabens sind derzeit noch nicht abzuschätzbar. Das MiQua-Projekt stellt einen wichtigen Schritt in der Bereicherung der Kölner Kulturlandschaft dar, und die Unsicherheit rund um die Fassadenarbeiten könnte dem Fortschritt weiteren Aufschub bescheren.
Für die Stadt Köln steht daher die rasche Klärung im Vordergrund, um die weitere Planung und Abwicklung nicht zu gefährden.
Quelle: WDR
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