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Trinkwasserbrunnen in Moers wegen Bakterien vorübergehend gesperrt

In Moers wurden Trinkwasserbrunnen gesperrt, da zu viele Bakterien festgestellt wurden. Technische Nachbesserungen sind geplant.

Trinkwasserbrunnen in Moers wegen Bakterien gesperrt

Die Stadt Moers hat entschieden, mehrere Wasserspender vorübergehend außer Betrieb zu nehmen, nachdem bei einer Routinekontrolle eine erhöhte Koloniezahl an Bakterien festgestellt wurde. Dies geschah trotz der vorherigen Laborfreigabe des neuen Trinkbrunnens, der im Juli in der Fußgängerzone an der Steinstraße installiert worden war. Die Enni-Gruppe, die für das Projekt verantwortlich ist, hatte das Wasser zunächst untersuchen lassen und den Brunnen nach den ersten Tests für unbedenklich erklärt.

Herbert Hornung, Sprecher der Enni, erklärte, dass bei einer späteren Kontrolle das Problem aufgetreten sei: „Der Brunnen wird dann mehrere Tage geprüft, es werden nochmal Proben entnommen. Und bei einer dieser Proben hat sich dann herausgestellt, dass da eine erhöhte Koloniezahl ist. Sodass wir ihn erstmal außer Betrieb nehmen mussten.“ Laut dem Institut für Wasserforschung IWW stellen die festgestellten Bakterien zwar kein Gesundheitsrisiko dar, jedoch insofern eine Überschreitung der Grenzwerte der Trinkwasserverordnung besteht.

Technische Nachbesserungen geplant

Um die Wasserqualität zu verbessern, plant die Stadt Moers technische Nachrüstungen an den Brunnen. Andreas Bongartz von der Enni kündigte an, dass die Wasserspender mit einer automatischen Spüleinrichtung ausgestattet werden sollen. Diese Technik wird das Wasser einmal pro Stunde für zehn Minuten durchspülen, um eine Ansammlung von Bakterien zu vermeiden.

Ein weiterer Trinkwasserspender im Skatepark von Moers ist aktuell dauerhaft in Betrieb, da noch ein benötigtes Steuerelement fehlt, welches voraussichtlich in der Winterpause installiert werden soll.

Für die Bürger bleibt zu hoffen, dass die Maßnahmen schnell umgesetzt werden, um die Trinkwassertemperatur und die allgemeine Wasserqualität zur Zufriedenheit aller zu sichern.

Quelle: WDR, Institut für Wasserforschung IWW

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