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Erzbischof Heiner Koch blickt auf den Weltjugendtag in Köln zurück

20 Jahre nach dem Weltjugendtag erinnert Erzbischof Heiner Koch an die Begeisterung und Herausforderungen des Events in Köln.

Erzbischof Heiner Koch blickt auf den Weltjugendtag in Köln zurück

Vor 20 Jahren, im August 2005, erlebte Köln einen historischen Moment, als mehr als eine Million junge Menschen aus aller Welt zum Weltjugendtag strömten. Erzbischof Heiner Koch, der damals als Generalsekretär für die Organisation verantwortlich war, erinnert sich an die intensive Vorbereitungszeit sowie die unvergesslichen Tage des Events.

Vorbereitungen und Gemeinschaft

„Mein Gott, was war das für eine Begeisterung!“, berichtet Koch über die Atmosphäre während des Weltjugendtages. Gemeinsam mit einer internationalen Gruppe von 200 jungen Erwachsenen bereitete er dieses spirituelle Event vor, das von der Vision geprägt war, es als Wallfahrt zu gestalten. Trotz der Herausforderungen, wie die schwierige Logistik und die Budgetrestriktionen, erwies sich die Gemeinschaft als tragende Kraft.

Ein prägendes Ereignis

Koch erinnert sich an zahlreiche prägende Erlebnisse, darunter der eindrucksvolle Besuch der Kölner Synagoge mit Papst Benedikt XVI. sowie die spirituelle Nacht auf dem Marienfeld, in der tausende von jungen Menschen gemeinsam beteten und übernachteten. Die hohe Beteiligung und die herzliche Gastfreundschaft der Kölner Bevölkerung wurden von vielen der internationalen Gäste als herausragend empfunden.

Langfristige Wirkung und Herausforderungen

Trotz der positiven Erinnerungen stellt Koch fest, dass die nachhaltigen Auswirkungen des Weltjugendtags auf die Kirchenmitglieder in Deutschland begrenzt sind. „Die Erinnerungen an diese Zeit und die Begegnungen tragen bis heute“, äußert er. Dennoch erkennt er die Notwendigkeit, die Kirche stärker an die Jugendlichen zu binden und Barrieren abzubauen, um neuen Glauben zu ermöglichen.

Zukunftsausblick auf einen neuen Weltjugendtag

Auf die Frage, ob ein neuer Weltjugendtag in Deutschland möglich sei, antwortet Koch positiv, betont jedoch, dass es keine Kopie des Kölner Ereignisses sein sollte. Er schlägt vor, den Fokus auf eine breitere gesellschaftliche Ansprache zu legen, insbesondere an Menschen, die noch keine Erfahrungen mit dem Glauben gemacht haben. Koch betrachtet das Motto des Heiligen Jahres 2025, „Pilger der Hoffnung“, als vielversprechenden Ansatz für zukünftige Veranstaltungen.

Schlussfolgerung

Abschließend bleibt Heiner Koch optimistisch, dass ein neuer Weltjugendtag der Kirche in Deutschland guttun könnte: „Hoffnung ist überall das Top-Thema. Und mit Hoffnung kennen wir Christen uns ja wirklich aus.“

Quelle: KNA

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