Die Parteien in Mönchengladbach setzen auf mehr Personal und Interventionsstrategien für mehr Sicherheit. Ein Überblick über die Wahlprogramme.
Im Vorfeld der Kommunalwahl 2025 in Mönchengladbach spielt das Thema Sicherheit eine zentrale Rolle. Die Analyse der Wahlprogramme zeigt die unterschiedlichen Ansätze der Parteien zur Verbesserung der Sicherheitslage in der Stadt. Besondere Themen sind die Bekämpfung der Drogenszene, die Jugendkriminalität, Videoüberwachung und die Reduzierung von Angsträumen.
Statistischen Angaben zufolge wurden im Jahr 2024 in Mönchengladbach täglich 70 Straftaten verzeichnet, wobei die Polizei insgesamt 25.386 Vorfälle registrierte. Obwohl dies einen Rückgang von gut sechs Prozent im Vergleich zu 2023 darstellt, ist die Zahl dennoch höher als in den Jahren zuvor seit 2010.
Um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken, planen die meisten größeren Parteien eine Aufstockung des Kommunalen Ordnungs- und Servicedienstes (KOS). Dieser war bereits bei der Rheydter Frühkirmes im Mai im Einsatz, was seine Sichtbarkeit und Relevanz in der städtischen Sicherheitsstrategie verdeutlicht.
Die Sicherheitspolitik wird daher in den Programmen der verschiedenen Parteien stark betont, wobei unterschiedliche Schwerpunkte und Maßnahmen vorgeschlagen werden.
Diese Analyse gibt einen Einblick in die Sicherheitsthemen, die die Mönchengladbacher Wähler bis zur Kommunalwahl beschäftigen werden.
Quelle: Rheinische Post
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