Zoll entdeckt 1,3 Kilogramm Kokain im Körper eines mutmaßlichen Schmugglers auf der A3 zwischen Köln und Bonn.
In Nordrhein-Westfalen wurde ein 50-jähriger Mann festgenommen, der mit einer erheblichen Menge Drogen versucht hatte, die Grenze zu überschreiten. An einem Rastplatz der Autobahn A3 zwischen Köln und Bonn kontrollierten Beamte des Hauptzollamts Köln einen Reisebus, der auf dem Weg von Amsterdam nach Venedig war. Bei der Kontrolle fiel der Mann durch sein nervöses Verhalten und das geringe Gepäck auf.
Ein Drogen schnelltest ergab ein positives Ergebnis auf Kokain. Im Anschluss wurde der Verdächtige in ein Krankenhaus gebracht, wo Röntgenaufnahmen bestätigten, dass er insgesamt 111 mit Drogen gefüllte Päckchen im Magen-Darm-Trakt hatte. Diese Päckchen wogen zusammen etwa 1,3 Kilogramm.
Die Drogen hatten einen Straßenwert von rund 600.000 Euro. Aufgrund seiner Taten wurde der Mann im Juli 2025 vom Landgericht Bonn zu einer Haftstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt.
Der Fall verdeutlicht die fortwährenden Herausforderungen, mit denen die Behörden im Kampf gegen den Drogenschmuggel konfrontiert sind.
Quelle: General-Anzeiger Bonn
Wir informieren dich regelmäßig über aktuelle Nachrichten, Staus und wichtigen Themen - ohne Dich zu nerven!
Wir schätzen Ihren Beitrag! Wenn Sie Fragen haben, uns Feedback geben oder einfach nur Hallo sagen möchten, steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, uns über das unten angegebenen Kontaktformular zu kontaktieren.