Familienvater verschwindet im Rhein in Köln-Rodenkirchen. Dramatische Suche durch Feuerwehr und Rettungsdienst bleibt erfolglos.
Am Montagabend, dem 11. August, wurde in Köln-Rodenkirchen ein 47-jähriger Familienvater vermisst, nachdem er im Rhein baden gegangen war. Zusammen mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen war der Mann im Bereich des Rodenkirchen Beach ins Wasser gegangen.
Gegen 16 Uhr alarmierten Angehörige die Rettungskräfte, da der Vater und eines seiner Kinder in die Strömung gerieten. Während sich der Junge aus eigener Kraft ans Ufer retten konnte, blieb der Vater verschwunden. Die Feuerwehr Köln leitete daraufhin eine umfangreiche Suchaktion ein, an der neben Rettungsbooten, Tauchern und Hubschraubern auch Landkräfte der Polizei und die DLRG beteiligt waren.
Trotz aller Anstrengungen blieb die Suche nach dem vermissten Mann bis zum Abbruch nach zweieinhalb Stunden erfolglos. Die Einsatzkräfte schätzten die Überlebenschancen als gering ein. In der Zwischenzeit wurden die Familienangehörigen seelsorgerisch betreut.
Die Stadt Köln weist immer wieder darauf hin, dass das Baden im Rhein lebensgefährlich sein kann. Oft wird unterschätzt, dass die Strömung gefährlich ist und die Grenze zwischen stehendem und fließendem Wasser abrupt verläuft. Diese Vorfälle haben dazu geführt, dass sowohl Köln als auch Düsseldorf ein Badeverbot im Rhein in Erwägung ziehen, um tragische Unfälle in Zukunft zu verhindern.
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger
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