Nach einem Badeunfall in Köln wurde die Leiche eines 47-Jährigen im Rhein gefunden. Der Mann war über 100 Kilometer mitgerissen worden.
In Köln kam es zu einer tragischen Wendung bei einem familiären Badeausflug. Ein 47-jähriger Mann wurde im Rhein tot aufgefunden, nachdem er am Montag, den 14. August 2025, im Fluss abgetrieben worden war. Die Leiche des Mannes wurde mehr als 100 Kilometer flussabwärts bei Voerde am Niederrhein entdeckt.
Nach Angaben der Polizei hat ein Sportbootführer den im Wasser treibenden Körper entdeckt. Es wurde bestätigt, dass es sich um den vermissten Mann handelt, der zuvor mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Köln-Rodenkirchen gebadet hatte.
Während des Badeausflugs gerieten der Mann und einer seiner Söhne in die Strömung des Rheins. Der jüngere Sohn konnte sich ans Ufer retten, während der Vater während einer umfangreichen Suchaktion, die Taucher und Hubschrauber umfasste, als vermisst galt. Die Polizei von Wesel erklärte, dass wiederholte Warnungen der Behörden vor den Gefahren des Badens im Rhein, insbesondere wegen der starken Strömungen und des dichten Schiffsverkehrs, bestanden.
Als Reaktion auf die häufigen Badeunfälle erließ die Stadt Düsseldorf ein Badeverbot im Rhein, um das Risiko für Badegäste einzuschränken. Verstöße gegen dieses Verbot können mit Bußgeldern von bis zu 1.000 Euro geahndet werden.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Gefahren des Badens in offenen Gewässern und die Notwendigkeit, stets Sicherheitsvorkehrungen zu beachten.
Quelle: Rheinische Post, dpa
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